Wenn viele offene Feuer in der Bräunlinger Innenstadt brennen, Stockbrot und Würste darüber gebraten werden und die Zähringerstraße vom Stadttor bis zum Kelnhof-Vorplatz in ein adventliches, heimeliges Licht getaucht ist, dann lockt dieses ganz besondere Flair so einige Besucher in die Stadt – denn dann heißt es wieder „Bräunlingen leuchtet“. In diesem Jahr ist das am Samstag, 22. November, der Fall.

Dirigent hat ältere Verpflichtungen

Eine Woche später, pünktlich zum ersten Advent und dem offiziellen Start in die Weihnachtszeit, hatte die Stadtkapelle in der Regel ihren traditionellen Termin für ihr bei den Bürgerinnen und Bürgern sehr beliebtes Herbstkonzert mit konzertanter Blasmusik festgelegt. Dieser Termin kann wegen einer anderen, bereits länger feststehenden Verpflichtung des Dirigenten Mario Franke in diesem Jahr allerdings nicht so eingehalten werden, wie gewohnt.

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Franke habe am 29. November, wie im Vorjahr auch, eine andere Kapelle zu dirigieren, so der Kapellen-Vorsitzende Sven Azevedo. Es sei deshalb schwierig, den traditionellen Termin am Vorabend des ersten Advents einzuhalten.

„Dass der übliche Termin am 30. November in diesem Jahr nicht wie in 2024 klappen würde, wussten wir schon bei der Vertragsunterzeichnung mit Mario Franke. Er hat mehrere Musikkapellen unter seiner Obhut und deshalb steht der bisher in Bräunlingen übliche Termin nicht zur Verfügung“, so der Vorsitzende Sven Azevedo weiter.

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Weder zeitlich noch stimmungsmäßig passend

Das Konzert alternativ eine Woche früher abzuhalten, hätte eine direkte Terminkollision mit Bräunlingen leuchtet bedeutet. Ein bisschen Stadtbummel genießen und dann konzentriert dem Konzert lauschen: Das hätte zeitlich und stimmungsmäßig nicht zusammengepasst.

Was sich da möglicherweise anbahnen würde, wurde in der Stadt aufmerksam beobachtet und kommentiert. Es könne doch nicht sein, dass Bräunlingen leuchtet und das Herbstkonzert der Stadtkapelle am selben Abend stattfinden, war unter Bräunlingern in den vergangenen Tagen oft zu hören.

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Die Verantwortlichen der Stadtkapelle haben nun aber die Lösung gefunden. Sie haben festgelegt, dass das Herbstkonzert, abweichend vom Veranstaltungskalender, am Sonntag, 23. November, um 17 Uhr, an stattfinden wird.

Musikalischer Stil bleibt erhalten

Der Stil an den Sonntagskonzerten wird so bleiben wie bisher, es wird konzertante Blasmusik zu hören sein. Neben der Hauptkapelle wird auch die Jugendgruppe einige Stücke spielen, meinte der Vorsitzende Sven Azevedo.

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Dies konnte nun durch die neue Ansetzung der Stadtkapelle am Sonntag verhindert werden. Es gibt so also keine Überschneidung zwischen den beiden wichtigen und beliebten Veranstaltungs-Terminen und so können die Bräunlinger sowie auch ihre Gäste die beiden jeweils in vollen Zügen genießen, ganz ohne sich für eines entscheiden zu müssen.