Herr Studinger, was versprechen Sie sich von der von der CDU-Gemeinderatsfraktion initiierten Mobilitätsplattform für Waldshut-Tiengen?
Das Verkehrsproblem in Waldshut-Tiengen trifft jeden von uns tagtäglich. Für die Lebensqualität und als Wirtschaftsstandort brauchen wir Verbesserungen. Im Rahmen der Mobilitätsplattform sollen bestehende Maßnahmen noch besser aufeinander abgestimmt und neue Initiativen entwickelt werden. Wichtig ist aber, dass wir das Thema angehen und dann auch am Ball bleiben.
Was ist aus Ihrer Sicht das dringendste Verkehrsproblem in der Stadt Waldshut-Tiengen, das als erstes gelöst werden müsste?
Die Verkehrsprobleme in unserer Stadt, wie zum Beispiel Stau und fehlender Parkraum, hängen miteinander zusammen. Wenn wir es schaffen, den innerstädtischen Verkehr innerhalb Waldshut-Tiengens ein bisschen zu reduzieren, könnten manche Probleme kleiner werden.

„Bei der Mobilitätsplattform soll es genau darum gehen: Ideen sammeln, zielgerichtete Maßnahmen entwickeln und aufeinander abstimmen.“Philipp Studinger, CDU-Fraktionssprecher
Was halten Sie von der Idee, den Waldshuter Aarberg und die darunterliegende Innenstadt mit einer Seilbahn zu verbinden?
Die Idee ist für mich ein Beispiel dafür, dass viele Ansatzpunkte zur Verbesserung der Mobilität in Waldshut-Tiengen denkbar sind. Bei der Mobilitätsplattform soll es genau darum gehen: Ideen sammeln, zielgerichtete Maßnahmen entwickeln und aufeinander abstimmen.
Wie bewegen Sie sich selbst in Waldshut-Tiengen fort, also welche Verkehrsmittel nutzen Sie? Und welches, wenn Sie Waldshut-Tiengen und die Region verlassen?
Für meinen Arbeitsweg vom Aarberg nach Tiengen nutze ich in der Regel Bus und Bahn. Für die Reisen außerhalb sind das Auto und manchmal der Zug die Verkehrsmittel.