Fußball Der Platz im Trophäenschrank des FC Hochrhein bleibt nicht leer. Die Elf von Trainer Roger Streule brachte den Küssaburg-Pokal zum Turnier, das der SC Lauchringen ausrichtete, mit und nahm ihn am Ende der Fußballwoche im stets gut besuchten Wutachstadion wieder mit heim. Schon zum dritten Mal nach 2022 und 2024 gewann der Bezirksligist aus dem Bohnenviertel – bei seiner vierten Finalteilnahme in Folge – den prestigeträchtigen „Pott“.

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Im Finale sah es zunächst nach einer Revanche aus. Schließlich hatte der SV Rheintal vor Jahresfrist in Horheim das Endspiel gegen den FC Hochrhein noch deutlich mit 0:3 verloren. Doch die Anfangsoffensive des SV Rheintal, der sich in der Gruppe souverän mit 4:0 gegen den FC Dettighofen und gar mit 6:0 gegen die neu formierte SG Geißlingen/Grießen durchgesetzt hatte, verpuffte.

Knackpunkt in Lauchringen: Marcel Kübler (Nr. 22, graues Trikot) überwindet Torwart Janik Streule – nach guter Vorarbeit von Timo ...
Knackpunkt in Lauchringen: Marcel Kübler (Nr. 22, graues Trikot) überwindet Torwart Janik Streule – nach guter Vorarbeit von Timo Keslinke – zur Führung für den FC Hochrhein, der sich am Ende mit 3:0 gegen den SV Rheintal erneut den Küssaburg-Pokal sichert. | Bild: Scheibengruber, Matthias

In der 12. Minute kassierte Schlussmann Janik Streule tatsächlich das erste Gegentor im Turnier. Timo Keslinke hatte mit einem sehenswerten Solo die Führung durch Marcel Kübler eingeleitet. Nach der Pause legten Niko Meier und der vom SV Waldhaus zurück gekommene Louis Laub zwei weitere Treffer für den FC Hochrhein nach. In den Gruppenspielen hatte der Titelverteidiger nach dem 4:2 gegen Gastgeber SC Lauchringen mit einem 0:0 gegen den VfR Horheim-Schwerzen zufrieden sein müssen. So verpassten die Lauchringer den Sprung ins Finale, weil sie mit 2:1 am Ende zu knapp gegen den VfR Horheim-Schwerzen gewonnen hatten.

Das Spiel um Platz drei entschieden Eric und Melvin Landwehr mit ihren Toren zu Gunsten der SG Geißlingen/Grießen gegen den Gastgeber. Fünfter wurde der VfR Horheim-Schwerzen vor dem FC Dettighofen.