Das Jahr 2021 neigt sich mit großen Schritten seinem Ende entgegen. Nur noch wenige Stunden, dann springt der Kalender ohne zu zögern auf 2022. Und das genau so wie schon vor Jahresfrist eher heimlich still und leise. Denn das Abfeuern von Silvesterfeuerwerk ist allenfalls im heimischen Garten erlaubt. Vorausgesetzt, es findet sich noch eine Rakete oder ein Böller in Keller oder Garage. Der Verkauf ist, ebenso wie das Abfeuern im öffentlichen Raum, wegen der Corona-Pandemie verboten.
Doch es gibt in diesen Tagen ein ganz anderes Feuerwerk – obwohl es weder leuchtet noch funkelt. Unermüdlich gezündet wird es vom Gesundheitsamt der Waldshuter Kreisverwaltung. Gemeinsam mit dem Impfbeauftragten, dem Rickenbacher Mediziner Olaf Böttcher, organisieren Caren-Denise Sigg und ihr Team einen Impftermin nach dem anderen. In diesem Fall im besten Sinne des Wortes, dass viel auch tatsächlich viel hilft.
Denn nur mit diesem immensen Einsatz mit Spritze und Impfstoff dürfte der Jahreswechsel in zwölf Monaten wieder zu einem funkelnden und krachenden Ereignis werden. Auf dass die vielen fleißigen Helfer in den Impfzentren und Gemeindehallen endlich die Ruhe genießen dürfen, die inzwischen vielen zu viel ist. Deshalb an dieser Stelle einfach einmal ein dickes Dankeschön an alle die mithelfen, die Pandemie einzudämmen, verbunden mit der Bitte, von dem umfangreichen Impfangebot auch Gebrauch zu machen.
In diesem Sinn einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie gesund!