Leserreporter Günter Schöneich

Auf Futtersuche ist eine größere Gruppe von Weißstörchen auf der Mülldeponie fündig geworden, wie unser Leser Günter Schöneich festgestellt hat. Weil viele Wiesen mittlerweile völlig ausgetrocknet sind, ist dort auch kaum noch lebendige Nahrung in Form von Regenwürmern, Fröschen oder Eidechsen zu finden.

Bild 1: Störche durchforsten den Müll
Bild: Günter Schöneich

Im Zivilisationsmüll auf der Kreismülldeponie, eigentlich als Lebensraum vieler Krähenschwärme bekannt – ist die Aussicht auf Futter für den Meister Adebar besser: Einerseits finden die Störche als Aasfresser zwischen den Müll den ein oder anderen Lebensmittel-Rest, andererseits tummeln sich hier natürlich auch Mäuse und andere Kleinlebewesen, die nun als Storchennahrung dienen.