Degernau Seit 75 Jahren steht die Firma Störk für Kompetenz rund um die Fahrzeugaufbereitung und Reparatur. Die Firmengeschichte, die einstmals in einer Scheune in Eggingen ihren Anfang nahm, hat bis heute über drei Generationen hinweg Erfolgsgeschichte geschrieben.

Bild 1: 75 Jahre Störk Karosseriebau in Wutöschingen-Degernau: Erfolgreiche Entwicklung

Mit einer Baublechnerei hatte sich Emil Störk nach Kriegsende im Jahre 1950 in Eggingen selbstständig gemacht. Sein Handwerk hatte er in Basel erlernt, wo er die Lehre als Karosseriespengler im Jahre 1936 erfolgreich abgeschlossen hatte. 1953 legte er die Meisterprüfung als Karosserie-Spenglermeister ab. In der Scheune seines landwirtschaftlichen Anwesens richtete Emil Störk eine kleine Werkstatt ein. Autos gab es zu dieser Zeit noch nicht viele, doch die Zahl der Pkw-Kunden in der Baublechnerei nahm in den Folgejahren stetig zu. Wer einen Blechschaden hatte, war bei Emil Störk gut aufgehoben – und so wuchs das Fahrzeuggeschäft immer weiter an.

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Die Firma „Emil Störk und Söhne“ spezialisierte sich mehr und mehr auf Fahrzeuge. Tagsüber wurden die Karosserien instand gesetzt und abends bis in die Nacht hinein hat Emil Störk die Fahrzeuge lackiert. Büroarbeit wurde dann am Sonntag erledigt. Tatkräftige Unterstützung erhielt der fleißige Handwerker von seiner Ehefrau Hilda und bald auch von seinem Sohn Horst, der mit
14 Jahren beim Vater als Karosseriebauer in die Lehre ging. Vater und Sohn waren ein starkes und geschätztes Team und machten sich einen guten Namen in der Region. Auch der jüngere Sohn Edelbert erlernte den Beruf des Karosseriebauers und arbeitete im Familienbetrieb mit.

Bild 3: 75 Jahre Störk Karosseriebau in Wutöschingen-Degernau: Erfolgreiche Entwicklung

Das Geschäft florierte und der Platz im Egginger Familienbetrieb wurde zunehmend knapp. Eine Geschäftserweiterung war nicht möglich und in Eggingen bot sich keine Alternative, sodass Familie Störk in der Nachbargemeinde Degernau ein 1200 Quadratmeter großes Baugrundstück erwarb und in den Bau eines neuen Firmen- und Familiensitzes investierte. Emil Störk und sein ältester Sohn Horst, der 1968 die Meisterprüfung als Karosseriebauer abgelegt hatte, bauten den Betrieb am neuen Standort gemeinsam auf. Neben der Werkstatt, der Waschhalle, der Lackiererei und dem Wohnhaus wurde auf dem Grundstück auch eine Tankstelle erbaut. 1969 eröffnete die Firma Störk Karosserie- und Lackierzentrum am neuen Firmensitz in Degernau. Mit dem Bau von Fahrzeuganhängern schuf sich Familie Störk ein weiteres Standbein. 1976 verstarb Emil Störk plötzlich und unerwartet mit erst
61 Jahren und Sohn Horst übernahm die Leitung des Fachbetriebes. Mit Unterstützung seiner Ehefrau Erika und Bruder Edelbert führte er den Familienbetrieb in zweiter Generation erfolgreich weiter. Unter seiner Regie wurden auch die ersten Lehrlinge im Betrieb ausgebildet. Nach einem Brand in der Lackiererei im Jahre 1989 vergrößerte Horst Störk das Betriebsgebäude mit dem Anbau einer Lackiererei für Lkws und Busse.

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Generationenwechsel

Mit den Kindern Jürgen und Patrick wuchs die dritte Familiengeneration heran, beide Söhne zeigten Interesse am Betrieb und wuchsen schon früh in die Arbeit hinein. Jürgen lernte den Beruf des Karosseriebauers und absolvierte erfolgreich die Meisterschule. Patrick ging als Maler und Lackierer Fachrichtung Fahrzeuglackierung in die Ausbildung. Um noch mehr Erfahrung zu sammeln, absolvierten beide einen Teil ihrer Ausbildung in anderen Betrieben, wollten später gemeinsam ins Familienunternehmen einsteigen. Doch der frühe Tod von Jürgen Störk machte diese Pläne leider zunichte. Patrick Störk stieg nach bestandener Meisterprüfung in den Familienbetrieb ein, übernahm 2009 die Geschäftsführung und führt den Traditionsbetrieb mit viel Herzblut, unterstützt von seiner Ehefrau Karin und einem engagierten Team in gewohnt hohem Standard fort.

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Im Karosserie- und Lackierzentrum Störk verbinden sich heute Tradition mit Innovation, Erfahrung mit Know-how und Authentizität mit dem Qualitätsanspruch des modernen Handwerks. Das schätzen auch die vielen Stammkunden, darunter zahlreiche Autohäuser und Versicherungen. (sho)

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Jubiläumsfeier mit viel Musik und Vorführungen

Degernau Im Rahmen des 75-jährigen Jubiläums, öffnet die Firma Störk – Karosserie- und Lackierzentrum, am Samstag, 31. Mai, ihre Pforten und lädt zu einem Tag der offenen Tür ein. Von 12 bis 19 Uhr bietet sich allen Besuchern die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die modernen Räumlichkeiten des vielseitigen Traditionsbetriebs zu erobern.

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Auf dem 1200 Quadratmeter großen Firmengelände erleben die Gäste bei interessanten Vorführungen und Video-Präsentationen nicht nur spannende Demonstrationen wie beispielsweise sanfte Instandsetzungen, sondern können auch moderne Fahrzeugaufbereitung hautnah miterleben.

Eine kleine aber feine Ausstellung von Oldtimern und Youngstern präsentiert einen Ausschnitt aus den Restaurationsarbeiten der Firma Störk. Bei Livemusik und leckerer Bewirtung durch den Musikverein Degernau dürfen sich die Besucher auf unterhaltsame Stunden freuen. Auch an die jüngsten Gäste ist gedacht: Der Kindergarten Wirbelwind wird mit einer Schminkstation für strahlende Gesichter bei den kleinen Besuchern sorgen, während der Zirkusworkshop mit Joe Chickadee und seinem Crazy Monkey Circus viel Spannung und beste Unterhaltung verspricht.

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Buntes Rahmenprogramm

Die Randenmusikanten aus Fützen sorgen von 12 bis
13.30 Uhr für musikalische Unterhaltung. Von 14 bis 16 Uhr übernimmt Soundstoff, die Band den Taktstock und ab
17 Uhr sorgt die Liveband Popcorn für starken Sound. Neben herzhaften kulinarischen Köstlichkeiten vom Grill gibt es auch Kaffee und Crêpe. Patrick Störk und sein Team freuen sich darauf, den Besuchern zu zeigen, was sie in ihrer vielseitigen und modern geführten Fachwerkstatt alles bewegen.

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Breites Angebot

Die Firma Störk – Karosserie- und Lackierzentrum ist eine kompetente und zuverlässige Adresse am Hochrhein, wenn es um Qualitätsreparaturen von Karosserie-, Lack- und Unfallschäden sowie Fahrzeugaufbereitung und Pflege geht. Mit den Schwerpunkten Unfallschäden und Fahrzeuglackierungen bietet das moderne Unternehmen ein breites Angebot – der Name Störk steht seit 75 Jahren für hohen Qualitätsanspruch und besten Kundenservice im Wutachtal. Auf rund 500 Quadratmetern führen die Karosserie-Profis des Team Störk in der modernen Werkstatt Blech, Aluminium und Kunststoffkarosseriearbeiten an Fahrzeugen aller Größe und Fabrikate durch. Die Instandsetzung defekter Karosserien erfolgt dank modernster Vermessung auf einer neuen Richtbank, Millimeter genau.

Bild 10: 75 Jahre Störk Karosseriebau in Wutöschingen-Degernau: Erfolgreiche Entwicklung

Reparaturen werden ausschließlich mit Original-Ersatzteilen vorgenommen. Die Firma Störk gehört zu den Betrieben in Deutschland, welche die sanfte Ausbeultechnik anbieten, mit der Hagelschäden oder Beulen entfernt werden und der Originallack erhalten bleibt. Das hohe Niveau und die Professionalität der Werkstatt setzen sich in der Lackiererei fort. Lackierungen im Ein-, Zwei- und Mehrschichtverfahren werden fachgerecht und professionell ausgeführt. Digitale Messgeräte ermöglichen die genaue Ermittlung der Farbwerte, und der Einsatz der automatischen Mischmaschine Moonwalk garantiert exakte Farbtongenauigkeit und deutliche Materialeinsparung. Von der Farbmischung bis hin zur fachgerechten Lackaufbereitung bietet diese innovative Technik beste Ergebnisse.

Bild 11: 75 Jahre Störk Karosseriebau in Wutöschingen-Degernau: Erfolgreiche Entwicklung

Auch für Reparaturen aller Fahrzeuge und Fabrikate ist die Firma Störk ein kompetenter Ansprechpartner. Dazu gehören auch Lkw- und Bus-Instandsetzungen, Auto-Glasschäden und Motorrad- sowie Oldtimerreparaturen. Eine kompetente Schadensaufnahme sowie die direkte Abwicklung mit der Versicherung gehören ebenso zum komfortablen Kundenservice, wie die Bereitstellung eines Leihwagens.

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Ein starkes Team

Degernau Von Emil Störk im Jahre 1950 gegründet und von Horst und Patrick Störk stetig weiterentwickelt, präsentiert sich das Karosserie- und Lackierzentrum heute als inhabergeführtes, modernes Unternehmen mit 16 Mitarbeitern.

Als Handwerksbetrieb mit Fokus auf Kompetenz und Service steht der Kunde mit seinen Wünschen stets im Mittelpunkt. Ebenso wichtig ist für Patrick und Karin Störk der Faktor Mensch auch, wenn es um seine Mitarbeiter geht. „Ohne unser starkes Team geht nichts – unsere engagierten Mitarbeiter sind das wertvolle Kapital unseres Unternehmens“, betont Patrick Störk. 16 Mitarbeiter sorgen in dem Fachbetrieb für Geschäftigkeit. Patrick Störk ist stolz auf seine junge und dynamische Mannschaft und gemeinsam stellt sich das Team engagiert den Herausforderungen der Zukunft.

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„Wir leben ein gutes Miteinander, wie in einer großen Familie sind wir füreinander da, unterstützen und schätzen uns und haben stets ein offenes Ohr für den anderen“, freut sich Patrick Störk über die harmonische Atmosphäre in seinem Betrieb. Seinen Mitarbeitern dankt er Engagement und Einsatz mit Sozialleistungen, wie betriebliche Altersvorsorge und Jobrad, Flexibilität, beruflicher Förderung, aber auch mit Aktionen, die das Miteinander und den Zusammenhalt fördern. Die Störk-Familie soll noch weiterwachsen. Motivierte Mitarbeiter mit Teamgeist und Freude an ihrem Beruf, aber auch Schulabgänger, die einen Handwerksberuf erlernen möchte und Lust darauf haben ein Teil dieses innovativen, jungen und harmonischen Teams zu werden, sind im Unternehmen herzlich willkommen.

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Zwei Berufe unter einem Dach

Bis heute haben in der Firma Störk mehr als 60 Azubis das Handwerk des Karosseriebauers oder Maler & Lackierer erlernt. Die Ausbildung und Qualifizierung junger Menschen ist Patrick Störk ein großes Anliegen, was sich in der Qualität auch widerspiegelt: Mit Maler und Lackierer Stefan Jahnel und Karosseriebauer Mike Müller haben gleich zwei junge Meister ihre Ausbildung bei Patrick Störk absolviert, wichtige Berufserfahrung gesammelt und die Meisterschule als jeweils beste ihres Jahrgangs abgeschlossen. Mit beiden plant Patrick Störk auch die Zukunft seines Unternehmens. Jüngst hat der frisch gebackene Geselle Sepp Amthor aus Wehr seine Ausbildung im Karosseriebau-Handwerk als Jahrgangsbester abgeschlossen. Für Frauenpower in der Werkstatt sorgen die beiden Maler- und Fahrzeuglackiererinnen Maria Schleicher und Sophie Werner, die das Team bereichern. Für Patrick Störk war es keine Frage, die beiden jungen Frauen in einem Beruf auszubilden, der auch heute noch von Männern dominiert wird. „Weibliche Verstärkung tut dem Team gut und die beiden leisten wirklich tolle Arbeit“, betont der Unternehmer.

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  • Investitionen: Dank regelmäßiger Schulungen und Fortbildungen ist das Team Störk bestens ausgebildet und immer auf dem neuesten Stand. Auch in den Betrieb wird stetig investiert. Nicht nur Büro, Sozialräume und sanitäre Anlagen wurden komplett saniert und erweitert, sondern auch in Lackiererei, Werkstatt, Technik und Werkzeug investiert. Eine neue Spritzkabine, die Farbmischanlage Moonwalk, eine innovative Richtbank sind nur einige der technischen Neuerungen, die effizientes und energiesparendes Arbeiten ermöglichen. Eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach versorgt das Unternehmen mit eigenem Strom. (sho)
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