Sandra Holzwarth

Degernau verändert sich. Die Ortskernsanierung im Wutöschinger Ortsteil läuft auf Hochtouren. In der letzten Sitzung des Jahres hat der Gemeinderat einer Erweiterung der Sanierungsmaßnahmen zugestimmt. Bürgermeister Georg Eble und Landschaftsarchitekt Christian Burkhard vom Büro Burkhard und Sandler stellten die erweiterte Planung im Gemeinderat vor.„Das ursprüngliche Ausbauende für die Neugestaltung der Ortsmitte wurde bei Beginn der Brücke Richtung Ortsausgang Ofteringen über den Mühlkanal festgelegt“, erklärte Bürgermeister Georg Eble, „Da die Tiefbauarbeiten die Straße und Gehwege nach der Brücke in Mitleidenschaft gezogen haben, wollen wir die Neugestaltung der Straße und Gehwege bis in den Kreuzungsbereich Ofteringerstraße/Schulstraße ausdehnen.“ In diesem Zusammenhang werde auch die verwahrloste Grüninsel umgestaltet werden. Auch der Gehweg vor der Schulstraße bis hin zur Brücke wird im Rahmen der Neugestaltung Außenanlage Schule neu gepflastert und führt dann durchgängig bis zum Rathausplatz.

Die Fläche für die Berechnung der Förderobergrenze laut Sanierungsprogramm erhöht sich damit von 10.830 auf 11.000 Quadratmeter. Die Kosten für die Erweiterung der Neugestaltung liegen, einschließlich Nebenkosten, bei 103.500 Euro, wobei der Eigenanteil der Gemeinde nach Abzug der Fördermittel rund 40.000 Euro beträgt. „Erfreulich ist für uns eine Änderung der Städtebauförderungsrichtlinien für die Herstellung von Anlagen im öffentlichen Raum, deren Pauschale von bisher 150 Euro auf 250 Euro pro Quadratmeter erhöht wurde“, erklärt Bürgermeister Georg Eble. „Dank dem erhöhten Förderbetrag und durch die Erweiterung der Fläche erhöht sich unsere Förderobergrenze laut Sanierungsprogramm von bisher 1.624.500 Euro auf 2.750.000 Euro.“

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Diskutiert wurde auch die Parksituation für Grundschule, Kindergarten und Kirchberghalle. Der Bürgermeister fand klare Worte: „Wir haben nach Abschluss der Sanierung in der Ortsmitte genügend Parkmöglichkeiten und dank der Realisierung des beleuchteten Fußweges von der Ortsmitte bis zum Areal Schule/Kindergarten/Halle mit einer kurzen Gehzeit von circa einer Minute komfortable Bedingungen. Dafür muss das Parken auf dem Gehsteig vor der Schule aber auch ein Ende finden.“