Yvonne Würth

Patricia Mutter aus Wutöschingen stellte ihre Kunstwerke unter dem Titel „Stadt. Land. Farbe. Fluss“ im Kultur- und Tagungshaus am Königsplatz München über den KKV Hansa München (Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung) aus.

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  • Wiedereinstieg in den Kulturbetrieb: Insgesamt 70 Personen besuchten die Midissage der Künstlerin, bei der sie kurz ihre Intension zum Ausstellungstitel erläuterte und Einblicke in das Entstehen eines ihrer Kunstwerkes gab. Zum Gesamtwerk gehört für sie ausdrücklich der Betrachter mit seinem eigenen Blickwinkel hinzu: „Im Dialog mit ihm entsteht so eine ganz neue, eigene Sichtweise, die über sich hinauswachsen und sich weiterentwickeln kann.“ Besonders die Farbigkeit der Bilder und deren positive Ausstrahlung begeisterten die Besucher.
Künstlerin Patricia Mutter aus Wutöschingen stellte ihre Aquarellmalerei und Acryltechnik im Münchener Hansa-Haus aus.
Künstlerin Patricia Mutter aus Wutöschingen stellte ihre Aquarellmalerei und Acryltechnik im Münchener Hansa-Haus aus. | Bild: Daniel Zaus

Herzlich begrüßte Patricia Mutter die Wutöschinger Gäste, die es beruflich nach München gezogen hat und ihrer Einladung gefolgt sind. Eingebettet war die Veranstaltung in ein kleines Konzert des Häggström- Jazztrios. Der Sohn der Künstlerin, Johannes Mutter, studiert in der Universität München. Selbstverständlich war für den Musiker, bei der Midissage seiner Mutter mit seinen Kollegen vom Häggström-Jazztrio ein kleines Konzert zu geben: Olof Häggström am Klavier, Wilbert Pepper am Kontrabass und Johannes Mutter an der Trompete. Nach der langen Coronapause feierten die Anwesenden den Wiedereinstieg in den Kulturbetrieb, trotz Mundschutz und Abstandsregel, mit einem fröhlichen Sommerabend.

Eines der Werke, gemalt von Patricia Mutter aus Wutöschingen.
Eines der Werke, gemalt von Patricia Mutter aus Wutöschingen. | Bild: Daniel Zaus
  • Faszination Farbe: Die Künstlerin Patricia Mutter malt seit mittlerweile 20 Jahren, sie startete mit Aquarell Malerei und hat sich in den vergangenen Jahren vermehrt mit der Acryltechnik befasst: „Um das Millenium herum erfüllte ich mir den lange gehegten Wunsch, mit der Malerei zu beginnen. Die grundlegenden Techniken durfte ich in den folgenden Jahren von den am Hochrhein tätigen Künstlern Ingrid Veit und Stefano Barbera erlernen.“
  • Für die Sommerausgabe des Ausstellungsanzeigers „M:Art“ und die eigene Homepage hat Patricia Mutter ihre Arbeit definiert: „Meine Arbeiten basieren oft auf Naturdarstellungen, dabei fließen vor allem florale Motive in meine Bilder ein. Es sind die Farben, die mich faszinieren. Einige Werke sind von kulturellen Inspirationen, wie Reisen oder Konzerte, geprägt. Ähnlich kommen auch mal abstrakte oder, inspiriert durch meine Kinder – wenn ihre Welt mit meiner kollidiert urbane Motive hinzu. Ich will mich nicht festlegen und offen bleiben für alles. Dabei entsteht ein spannender Kontrast.“