Wutöschingen – Der erste Adventssonntag ist ein fester Termin für die Senioren in Wutöschingen oder die „Menschen im besten Alter“, wie sie Bürgermeister Rainer Stoll gerne nennt. Aufgrund der großen Beliebtheit des Seniorenmittags findet er nun jedes Jahr nicht abwechselnd an verschiedenen Orten, sondern nur noch in der Alemannenhalle statt. Geladen wurden 1100 Senioren, gestuhlt wurde für 462, zusätzlich gab es sechs Tische für die helfenden Vereine, so Jana Morasch von Bauamt & Hauptamt auf Nachfrage. Hinter dem Seniorenmittag stecken viele Stunden und Wochen an Vorbereitungszeit, auch am Tag selber galt es für zahlreiche Helfer, Hand anzulegen. Dafür bedankte sich Bürgermeister Rainer Stoll. Durch den Nachmittag führte Bürgermeisterstellvertreterin Annette Maier-Rösch. Gewinner der Quizfrage gab es gleich vier. Es galt, möglichst genau zu schätzen, wie viele Sitzbänke es in der Gemeinde Wutöschingen gibt. Richtig war die Zahl von 182 Bänken oder Stellplätze für Sitzbänke in den fünf Ortsteilen Degernau, Horheim, Ofteringen, Schwerzen und Wutöschingen. Zwei erste Preise mit ihrer Schätzung von 180 erhielten Thomas Weikert und Gisela Pfeifer und die beiden zweiten Preise gingen für 185¦geschätzte Sitzbänke an Renate Weißenberger und Elsbeth Widder. Rainer Stoll musste augenzwinkernd die schlechte Nachricht überreichen, dass es keine Flasche 2019er Wutöschinger Weins für jeden Senior gibt dieses Jahr – dafür gab es für jeden Besucher einen 2022er Jahrgang.
Am Programm mitgewirkt hatten das Jugendorchester JOW Wutöschingen, der Blümliverein Horheim, der ASW-Schulchor, der Turnverein Wutöschingen und der Musikverein Schwerzen. Martin Genswein bestritt den Hausmeisterdienst. Die Halle dekoriert hatten die Siedlergemeinschaft und Landfrauen Schwerzen, für den Kuchen und den Wurstsalat zeigte sich der Turnverein Wutöschingen verantwortlich. Bedienung und Kaffee übernahm der Musikverein Wutöschingen. Für Kaltgetränke und den Spüldienst sorgte die Kickboxschule, den Garderobendienst hatten die Landfrauen Schwerzen inne. Die Feuerwehrabteilung Horheim übernahm die Brandwache und für Notfälle stand der DRK-Ortsverein Wutöschingen bereit. Im Anschluss räumten die Kohlrütti-Chlöpfer Horre und die Hölledüüfel Degernau auf.