Autofahrer auf der Bundesstraße 33 müssen sich vom 7. bis 9. Februar einmal mehr auf zusätzliche Behinderungen auf Höhe Allensbach einstellen. Wie das für den Ausbau der Strecke zuständige Regierungspräsidium (RP) Freiburg mitteilte, beginnt dann die Vorbereitung von Asphaltarbeiten am Anschluss der künftigen Umleitungsstrecke. Über diese soll während des Baus des Röhrenbergtunnels der Verkehr geführt werden.

Zu diesem Zweck müsse die Bundesstraße östlich des Allensbacher Tafelholzes an diesen drei Tagen jeweils von 9.30 Uhr bis 15 Uhr halbseitig in Fahrtrichtung Singen gesperrt werden, sagte RP-Sprecherin Heike Spannagel. Der Verkehr werde dann per Ampelschaltung geregelt. Im November hatte es schon einmal eine ähnliche Sperrung gegeben.

Dort wird die B33 Richtung Singen vom 7. bis 9. Februar gesperrt. Es drohen Staus. Zur Orientierung: Rechts neben der Markierung ...
Dort wird die B33 Richtung Singen vom 7. bis 9. Februar gesperrt. Es drohen Staus. Zur Orientierung: Rechts neben der Markierung befindet sich die Schmieder-Klinik. | Bild: SK

Man habe die Arbeiten in die verkehrsarme – beziehungsweise verkehrsärmere – Tageszeit gelegt, um größere Staubildungen zu vermeiden, so Spannagel weiter. Zu den anstehenden Arbeiten gehöre unter anderem die Erstellung einer Frostschutzschicht sowie der Abbau bestehender Schutzplanken. Die anschließenden Asphaltarbeiten sind für Mitte Februar geplant. Dann ist laut Spannagel mit einer weiteren Sperrung zu rechnen.

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Die Arbeiten finden im Zuge des Aus- und Neubaus der B33 statt. Bis Ende 2029 soll der 970 Meter lange Röhrenbergtunnel fertig sein. Der Bau des Tunnels verschlingt voraussichtlich 86 Millionen Euro. Danach muss auch noch der Tunnel Hegne gebaut werden, bis die B33 voraussichtlich Mitte der 2030er-Jahre komplett vierspurig ist.