60 Teilnehmer konnten vor Kurzem eine Ausbildung in einer Brandübungsanlage absolvieren. Neben der Feuerwehr Allensbach konnten auch einigen Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Konstanz, Reichenau, Radolfzell und Stockach teilnehmen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Mit einer theoretischen Einweisung startete das Ausbildungswochenende im Feuerwehrhaus Allensbach. In der Theorie wurden die Grundzüge der Feuerwehrdienstvorschrift 7, welche den Atemschutzeinsatz regelt, Löschtechniken und verschiedene Brandphänomene besprochen.

Danach ging es am Samstag sowie Sonntag für die Teilnehmer durch die Übungsanlage. Im ersten Teil wurden das Schlauchmanagement, die Türöffnungsprozedur, das Vordringen zum Brandherd und die Personensuche geübt. Das Feuer sorgte für reale Bedingungen mit hoher Hitze und für Nullsicht durch den Rauch.

Bei der Übung sind die Einsatzkräfte Temperaturen bis zu fast 400 Grad ausgesetzt.
Bei der Übung sind die Einsatzkräfte Temperaturen bis zu fast 400 Grad ausgesetzt. | Bild: Feuerwehr Allensbach

Im weiteren Ausbildungsablauf wurden dann die Brandbekämpfung mit verschiedenen Löschtechniken sowie die Entrauchung geübt. Hier herrschten zeitweise Temperaturen bis zu fast 400 Grad.

Im Anschluss folgten das richtige Ablegen der nun vom Brandrauch kontaminierten Schutzausrüstung und ein Erfahrungsaustausch. Die Durchführung lag bei der Firma Atemschutz Röser.

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