Klamauk, Unglaubliches und Irrsinniges – das kündigt der Narrenverein Alet für seine Alet-Abende an. Diese finden bereits am Freitag und Samstag, 26. und 27. Januar, statt, weil der Verein am Wochenende darauf das Seenarrentreffen der Bodanrückzünfte in Allensbach stemmt.
Zu den Alet-Abenden in der – ausdrücklich – alten Bodanrückhalle erklärt Präsident Ludwig Egenhofer mit Blick auf die andere Seite des Gnadensees schmunzelnd: „Wir knüpfen jetzt schon ein Band zur Insel Reichenau, die jünger ist als unsere frühere Stadt Allensbach.“
Es gebe „jenseits von Künstlicher Intelligenz ein runderneuertes Programm“, so der Präsident. Mit dabei seien altbekannte und bewährte Narren wie er selbst, sein Sohn Marius, Martin Lunzi Motz und Christoph Vollmer auf der Bühne, aber auch viele neue Gesichter. So etwa eine Schülergruppe mit einem Sketch, zwei neue Damenballette – und ein Überraschungsgast habe sich für die Bütt angekündigt.
Akteure auf der Bühne sind zwischen sechs und 84 Jahre alt
Auftreten werde das Kinderballett Sunshine Kids, diesmal aber kein Männerballett. Das Altersspektrum der Narren auf der Bühne reiche von sechs bis 84 Jahre, erklärt der Alet-Präsident. Doch wer in welche Rolle schlüpft und was die Themen seien, wollte er noch nicht verraten. Auf jeden Fall verspreche man aber, die Besucher auf die eigene humorvolle Art zu unterhalten. „Es soll viel gelacht werden.“
Die Alet-Abende beginnen um 20.01 Uhr. Durchs Programm führt wieder Felix Streibert. Der Fanfarenzug eröffnet, für musikalische Begleitung sorgt zudem am Freitag der Musikverein Allensbach und am Samstag die Freibiermusik. Der Präsident betont, dass das Programm angesichts der kurzen Fasnacht und des Seenarrentreffens eine besondere Herausforderung für alle Akteure bedeute.