Susanne Schön

Eigeltingen-Heudorf – Bereits bei der Eröffnung war der Christkindlemarkt in Heudorf gut besucht. Denn zu Beginn ist die Auswahl der Waren noch am größten. Meist werden an dieser Stelle die Adventskränze genannt, doch gibt auch andere Gründe. Wie Petra Emmel, die wegen der Lebkuchen kam: „Letztes Jahr erwischte ich den letzten.“ Auch Werner Gommeringer musste noch mal heimfahren, um seine Imkereiprodukte nachzuholen. Obwohl es noch sehr kalt war, lief sein Stand gut.

Viele Besucher trotz Kälte

Werner Gommeringer und seine Frau Brigitte sind von Anfang an beim Christkindlemarkt dabei. „Heute ist das Wetter gut. Es ist nicht zu kalt und es ist trocken“, sagten sie. Da das abwechslungsreiche Angebot bei Speisen und Getränken sowie Waren und Rahmenprogramm stets auf hohem Niveau sei, bleibe das Wetter nämlich für viele der entscheidende Faktor für oder gegen einen Marktbesuch. Obwohl man sich auch gut in Gebäuden aufwärmen könne.

Stimmungsvolles Rahmenprogramm

Beispielsweise in der Kirche beim Segnen der Adventskränze und den Entzünden der ersten Kerze des Adventskranz sowie der diesjährigen Ausstellung „Symbole in der Adventszeit – 24 Tage Vorfreude“. Für diese musste man sich etwas Zeit nehmen. Denn man erfuhr auf informative und humorvolle Art allerlei über die Adventszeit und ihre Gebräuche. Zeit nahmen sich die Besucher auch im Kindergarten bei Kinderschminken und Basteln. In ihre ganz eigene Welt tauchten die Kinder in der Märchenstube ab. Und auch bei der Bücherstube machte mancher ein echtes Schnäppchen oder entdeckte eine Rarität.

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Besonders erfreulich ist, dass man als Besucher mit seinen Einkäufen nicht nur sich selbst verwöhnt. Der Erlös des Christkindlemarkts kommt der ganzen Dorfgemeinschaft in Heudorf zu Gute. Der veranstaltende Förderverein Dorfgemeinschaft konnte damit schon viele Projekte umsetzen.