Als selbstständige Physiotherapeutin kümmert sich Katrin Höffling um ganz unterschiedliche Menschen und hilft ihnen dabei, wieder fit zu werden. Als Stadträtin (CDU) möchte sie es ähnlich halten und sich den Problemen und Anliegen ihrer Mitbürger annehmen, wie sie dem SÜDKURIER erzählt.

Die 54-Jährige ist bei den Kommunalwahlen für die südlichen Ortsteile mit Welschingen, Neuhausen und Anselfingen angetreten. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass Engen auf sinnvolle Weise Anschluss an die modernen regenerativen Energien findet. Alte Traditionsvereine, auf die wir uns fest verlassen können, wie die Feuerwehr Anselfingen, sollen außerdem erhalten bleiben“, antwortet sie auf die Frage, welche Ziele sie sich für ihre Arbeit im Stadtrat gesteckt hat.

Sie mag den Kontakt zu den Menschen

Die Überlegung, sich politisch engagieren zu wollen, ist bei Katrin Höffling aus ihrem Alltag heraus entstanden. „Durch meine Arbeit und den Kontakt mit den Menschen in der Gemeinde, mit deren Probleme ich tagtäglich konfrontiert werde, habe ich mich dazu entschlossen, im Gemeinderat tätig zu werden“, beschreibt sie.

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Ihre Aufgabe sieht sie darin, Gehör für die Menschen der Gemeinde und ihre Anliegen zu finden. Katrin Höffling will alte Traditionen wahren und dafür sorgen, dass Vereine Unterstützung bekommen. Grundsätzlich will sie offen gegenüber Neuem sein, sich aber auch die Zeit nehmen, diese Neuerungen kritisch zu hinterfragen.

Der Austausch ist konstruktiv

Mittlerweile hat sich die Anselfingerin schon ein wenig in ihrem neuen Amt eingelebt. Die ersten Fraktions- und Gemeinderatssitzungen hat sie positiv erlebt. „Ich habe sie als konstruktiven Austausch wahrgenommen und wurde ausführlich über neue Stadtprojekte und Ziele informiert“, so Höffling. Sie freut sich auf die Aufgaben, die vor ihr liegen: „Mir gefällt, an der Weiterentwicklung der Stadt teilhaben und diese beeinflussen zu können. Engen steht vor zahlreichen infrastrukturellen Veränderungen, was auch seine Herausforderungen mit sich bringen wird.“