Engen Die Schülerfirma Flavora des Gymnasiums in Engen hat den Junior-Landeswettbewerb gewonnen und ist „Bestes Junior-Unternehmen Baden-Württemberg 2025“. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, wird in einer Pressemitteilung ihrer Behörde wie folgt zitiert: „Schülerfirmen schärfen soziale Kompetenzen und betriebswirtschaftliches Know-how, sie ermöglichen wertvolle Erfahrungen und machen Lust auf eine unternehmerische Selbstständigkeit.“ Die Engener Schüler fahren nun zum Bundeswettbewerb.

Flavora beeindruckte die Jury in besonderem Maße mit Gewürzmischungen ohne künstliche Zusätze. „Ich halte es für sehr wichtig, dass Unternehmertum schon in den Schulen vermittelt und eigenes Ausprobieren ermöglicht wird. Das ist ein wichtiger Beitrag für eine lebendige Gründungskultur in Baden-Württemberg“, wird Hoffmeister-Kraut weiter zitiert. Auch für Kultusministerin Theresa Schopper sei der Junior-Landeswettbewerb ein spannendes Format: „Schülerinnen und Schüler empfinden einen direkten Praxisbezug zumeist als sehr hilfreich.“ Die Freude sei groß gewesen, als die Jury aus Vertreterinnen und Vertretern von Bildung und Wirtschaft die Sieger im Haus der Wirtschaft in Stuttgart verkündete. „Der Wettbewerb zeigt, wie viele innovative Projekte und ausgefallene Ideen es im Bereich der Schülerfirmen gibt – weiter so!“, gratulierte Hoffmeister-Kraut. Flavora aus Engen, aber auch die Schülerfirma „Reeloopt“ aus Erlenbach vertreten Baden-Württemberg in Köln beim Bundeswettbewerb.

Der Junior-Landeswettbewerb findet laut der Pressemitteilung in der Mitte der Unternehmenstätigkeit der Junior-Unternehmen statt. Die Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer waren nach den Sommerferien gestartet, entwickelten ein Produkt oder eine Dienstleistung und führten Buch über ihre Geschäftsvorfälle. Ausgezeichnet werden die Unternehmen mit dem stimmigsten Gesamtkonzept. Dazu zählt auch der Entwicklungsprozess der Jugendlichen, ihr Umgang mit Herausforderungen und die Fähigkeit, potenzielle Kundinnen und Kunden sowie Förderinnen und Förderer zu begeistern. (pm/phz)