Zwei Personen befinden sich an Bord der kleinen Maschine, die vom Konstanzer Flugplatz abhebt. Doch kurz nach dem Start fällt der Antrieb des Motorflugzeugs aus. Jetzt muss es schnell gehen: Die 54-jährige Pilotin, die in Begleitung eines 56 Jahre alten Co-Piloten unterwegs ist, leitet am Dienstagnachmittag, 6. August, eine Notlandung ein. Das geht aus einer Pressemitteilung des Konstanzer Polizeipräsidiums hervor.
Doch wo kann das Kleinflugzeug sicher zum Boden zurückkehren? Die Pilotin entscheidet, dass ein Feld zum Landeplatz wird. Dieses liegt laut Polizeiangaben neben der Allensbacher Straße bei Dettingen. Die Notlandung glückt! Beide Passagiere bleiben bei der unfreiwilligen Rückkehr zu festem Boden unverletzt. Allerdings entsteht ein Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.
Diesen beziffert die Polizei in ihrer Pressemitteilung mit rund 30.000 Euro. Durch die Notlandung sei das Triebwerk des Fliegers beschädigt worden. Der Acker blieb dabei unbeschädigt. Abschließend schreibt die Polizei, dass das Pilotenteam sich selbstständig um die Bergung der Maschine kümmere. Am Mittwochmittag, 7. August, stand das Flugzeug zunächst noch auf dem Feld bei Dettingen.