Keine musikalischen Highlights auf Klein Venedig im Jahr 2025: Wie der Veranstalter Kokon Entertainment nun in einer Pressemitteilung von Dienstag, 25. März, bekannt gibt, finden die Sommerkonzerte direkt am Ufer des Bodensees in diesem Jahr nicht statt. Wie der SÜDKURIER bereits berichtete, waren die Termine zwar bereits fix und auch kommuniziert, allerdings gab es noch keine unterschriebenen Künstlerverträge. Wie jetzt klar ist, sollte es dazu auch nicht mehr kommen.
Wie das Unternehmen angibt, arbeite man mit Hochdruck an den kommenden Veranstaltungen; in Ravensburg feiere man die Premiere einer neuen Open-Air-Konzertreihe, während in Singen dieses Jahr gleich vier große Namen beim Hohentwielfestival auftreten.
Sommerkonzerte werden ausgesetzt
Allerdings: „Für die Sommerkonzerte in Konstanz hingegen gestaltet sich das Zusammenfinden zwischen Künstler und der Stadt Konstanz als eine größere Herausforderung im Vergleich zu den Jahren davor“, heißt es in der Mitteilung an die Medien. „Da wir von KOKON Entertainment die erreichten Standards der vergangenen Jahre (z. B. mit Peter Fox, David Garrett, Die Toten Hosen, Die Ärzte, Mark Forster, Jan Delay u.v.m.) nicht senken möchten, werden wir die Sommerkonzerte dieses Jahr ausnahmsweise aussetzen.“
Wie Kokon-Geschäftsführer Xhavit Hyseni auf SÜDKURIER-Nachfrage präzisiert, seien die unterschiedlichen Parteien schlicht nicht zusammengekommen. „Es hat dieses Jahr einfach nicht gepasst. Bei Künstlern, die infrage kamen, hat es nicht ins Touring gepasst“, so Hyseni im Hinblick auf deren geplanten Veranstaltungskalender. Und bei Künstlern, für die es möglich gewesen wäre, habe man sich doch aus unterschiedlichen Gründen dagegen entschieden.
Die Verantwortlichen befinden sich jedoch laut eigenen Angaben bereits in der Planung für die Sommerkonzerte 2026. Hier sei einer von drei Acts bereits bestätigt – er soll möglicherweise schon in diesem Sommer bekannt gegeben werden – und man freue sich, zukünftig an die Open-Air-Veranstaltungen der vergangenen Jahre anknüpfen zu können, hieß es abschließend. „Wir werden mit Wumms nächstes Jahr zurückkommen, darauf setzen wir“, kündigt Xhavit Hyseni an.