- Vor- und Nachname: Jury Martin
- Geburtstag und -ort: 26. Juli 1963 in Konstanz, Vincentiuskrankenhaus
- Familienstand: verheiratet
- Derzeitiger Beruf: Freiberuflicher Maschinenbauingenieur (FH)
- Parteizugehörigkeit: parteilos
Hier bin ich Mitglied
Ich bin bei den Kamelern passives Mitglied und glaube an eine glückseelige Fasnacht. Bei meiner Wahl geht die Hälfte meiner Einnahmen als OB (8x12 halbe Monatsgehälter) an gemeinnützige Vereine und Organisationen in Konstanz siehe Spenden auf meiner Internetseite (www.jurymartin.info).
Das sind meine Hobbys
In meinen Bewerbungen steht Kochen und Radfahren. Das Kochen weil ich gerne esse. Das Radfahren innerhalb von Konstanz, weil das schon seit meiner Kindheit so ist. Ich feiere gerne Feste und bin ein Mensch, der gerne genießt sowie diskutiert – gerne auch mit Andersdenkenden (außer mit extrem rechten Biedermeiern und Brandstiftern oder extrem Linken).
Das ist mein politisches Vorbild
Ich denke aus dem Alter, in dem ich Vorbilder benötige, bin ich herausgewachsen. Es gibt viele Menschen die wirklich etwas bewirkt haben, weil sie etwas gemacht haben. Aber auch die Guten haben ihre Leichen im Keller – einschließlich mir.
Das habe ich im Leben schon gemacht
Schule, Schlosserausbildung, Schirme, Taschen und Koffer repariert, weiter Schule, ein Raumfahrtstudium (Maschinenbau), dabei gekellnert, drei Stahlbaue aufgestellt, Boxen gebaut, und viele andere Erfahrungen gesammelt, in studentischen Gremien gearbeitet. Nach dem FH- Abschluss unterschiedliche Tätigkeiten als Ingenieur ausgeübt und unendlich dabei gelernt und immer noch nicht ausgelernt. Im Augenblick mache ich wie jeder weiß OB-Wahlkampf. Was danach kommt, weiß ich noch nicht.
Mein größter privater und beruflicher Erfolg
In den letzten 15 Jahren habe ich vier Wohnungen saniert, davon zwei komplett neue in einer Scheune geschaffen. In zwei der Wohnungen leben zwei Familien mit je zwei Kindern und in den anderen zwei Wohnungen jeweils ein Paar, insgesamt zehn Menschen. Das Zusammenleben basiert auf gegenseitiger Achtung. Nicht ganz wie in einer Kommune aber ähnlich.
Mit einem ehemaligen Mitbesitzer einer Firma habe ich innerhalb von dreieinhalb Jahren einen komplett neuen Tätigkeitsbereich aufgebaut und dessen Umsatz auf einen fast zweistelligen Millionenbereich gesteigert so dass der Umsatz des Kerngeschäftes um circa eine Million übertroffen wurde. Dabei habe ich alle Tätigkeiten, die von der Akquise bis zur Auslieferung nötig sind, organisiert.
Meine Motivation für das OB-Amt
Ich habe bei der letzten OB-Wahl Herrn Burchardt gewählt und bereue das bis heute zutiefst. Ich möchte das ändern hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit und Ökologie in Konstanz. Wie auch auf meiner Webseite steht, ich hasse den Neoliberalismus, in dem die Starken die Schwachen fressen dürfen. Man kann den Neoliberalismus auch als Frühkapitalismus bezeichnen, der in seiner Barbarei seine Mitmenschen frisst.
Das möchte ich als OB von Konstanz leisten
- Wohnen und Leben in Konstanz: Noch mehr Baugebiete ausweisen zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum in Konstanz. Wenn Investoren in Konstanz Wohnraum schaffen, müssen die Investoren mindestens ein Drittel des neu geschaffenen Wohnraums für zehn Jahre zur Vermietung für maximal 11 Euro pro Quadratmeter kalt bereitstellen. Den MitarbeiterInnen im Einflussbereich der Stadt die Infrastruktur zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um ihre Aufgaben zu bewältigen. Die MitarbeiterInnen im Einflussbereich der Stadt müssen in allen Bereichen noch bürgerfreundlicher werden, denn die Bürger zahlen ihr Gehalt. Eine Atmosphäre schaffen, in der die KonstanzerInnen, egal welcher Herkunft, aufeinander achten und miteinander in Frieden leben können. Konstanz begrünen und menschenfreundlicher machen.
- Verkehr in Konstanz: Schließung der Innenstadt für den Individualverkehr und gleichzeitig den Busverkehr gratis zur Verfügung stellen, damit die KonstanzerInnen ohne Auto in die Stadt kommen. Radwege in Konstanz weiter ausbauen. Zwischen der alten Rheinbrücke und dem Paradies im Seerhein ökologisch Strom erzeugen – zur Mitfinanzierung des kostenlosen Busfahrens.
- Stadtentwicklung: Eine Mehrzweckhalle auf dem Flugplatz für bis zu 10.000 Menschen. Für die Philharmonie, große Pop- oder Rock-Konzerte, Kunst und Kultur, Sport, Messen etc. und alles was in so einem Zweckbau möglich ist. Die Heizung und sonstige Versorgung wird mindestens klimaneutral. Die Parkplätze unter und um das Gebäude werden auch von den BesucherInnen genutzt, die über die B33 nach Konstanz kommen. Das Bodenseeforum hinterfragen und falls so wie gedacht, umwidmen. Wenn es nicht anders geht, darin Parkplätze schaffen. Unsinnige Projekte, die in der Planung stehen, stoppen.
Das ist mit mir nicht zu machen
Ein Weiter-So in Konstanz.
Mein Lieblingsplatz in Konstanz
In unserem Hof. Entweder alleine oder mit FreundInnen und BekanntInnen, die vorbeilaufen und auf ein Schwätzchen oder Getränk nach hinten kommen.
Hier müsste sich Konstanz dringend optisch verändern
Die kahlen Straßen und Plätze begrünen und die Schandflecken in den Straßen beseitigen. Bahnhofsvorplatz, Wollmatingerstraße und viele andere Orte. Das soll für die KonstanzerInnen und nicht nur, aber auch für die TouristInnen gemacht werden.