Dieser Einsatz bleibt den Einsatzkräften wohl in unschöner Erinnerung: Wie die Bundespolizeiinspektion in einer Pressenotiz mitteilte, wurden die Beamten am vergangenen Freitagabend, 15. März, am Konstanzer Bahnhof plötzlich von einem Mann beleidigt, als er die Uniformierten sah. Daraufhin wollten die Polizisten den 56-Jährigen kontrollieren und seine Identität feststellen.
Das wollte der aber nicht: Er ergriff lieber die Flucht, doch die Polizisten fingen ihn nach einer kurzen Verfolgung wieder ein. Weiter heißt es in der Mitteilung an die Medien, dass der Mann daraufhin versucht habe, „die eingesetzten Beamten zu schlagen, zu treten und zu beißen, sodass diese ihn zu Boden brachten und kurzzeitig fixierten.“
Ein Bundespolizist erlitt bei der Auseinandersetzung eine leichte Verletzung am Bein. Die Gegenwehr brachte nichts. Der 56-Jährige musste mit zur Dienststelle, durfte diese aber später wieder verlassen, nachdem er sich beruhigt hatte. Gegen den Mann wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungspersonen, Widerstand gegen Vollstreckungspersonen sowie Beleidigung ermittelt.
