Die dritte Auflage der Hofweihnacht bei der Familie Deyer auf dem Altschorenhof in der Gemeinde Mühlingen steht kurz bevor. Schon an diesem Wochenende, 23. November, freuen sich die Organisatoren wieder auf viele Besucher bei ihrem kleinen lokalen Weihnachtsmarkt mit rund 20 Ständen.
Daniel Ferrari, der für Koordination aller Dinge rund um den Markt verantwortlich ist, freut sich schon auf viele strahlende Kinderaugen: „In diesem Jahr wird der Nikolaus nicht im Innenhof, sondern in der Zeit von 18 bis 19 Uhr in der Garage des Automatenverkaufshauses auf die Kinder warten und sie mit einer Kleinigkeit beschenken.“
Veranstaltung nur über Einbahnstraße erreichbar
Aktuell laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Neben der Verpflegung für die Besucher muss er sich auch um die verkehrsrechtliche Anerkennung für diesen Tag kümmern, denn es wird auch in diesem Jahr für die vielen Besucher wieder die Einbahnstraßenregelung auf dem Weg hin zum Veranstaltungsort geben. So führe der Weg von Stockach aus über die B14, den Hechelner Wald und dann über die Gehöftstraße, so Ferrari. Zur Rückfahrt werde dann der Verkehr wieder über Hoppetenzell weggeleitet.
Vor einigen Tagen hatte man die fest in den großen Hofbäumen installierten Lichterketten überprüft und festgestellt, dass nicht mehr jede leuchte. So musste zuerst ein Ersatz beschafft werden. Nachdem die alte Lichterkette demontiert wurde, erstrahlte die neue in vollem Glanz.
Vereine wie der Kleintierzuchtverein und die Landfrauen sind dabei
Auch in diesem Jahr sind wieder Vereine dabei, mit welchen die Mitglieder der Familie Deyer sehr verbunden sind. So wird der Kleintierzuchtverein C73 Zizenhausen wieder für diverse Köstlichkeiten vom Grill im Innenhof sorgen und die Landfrauen Stockach-Engen in der Garage beim Automatenverkauf mit frisch gebackenen Waffeln und Kaffee die Besucher verwöhnen. Auch Harald Uhrenbacher vom Gasthaus Löwen aus Raithaslach hat sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Er wird Ochsenfetzen to go anbieten, also zum Mitnehmen.
„Die vielen positiven Rückmeldungen zu den ersten beiden Weihnachtsmärkten auf dem Hof“ seien Motivation für die Familie, auch in diesem Jahr wieder viel Zeit in die Vorbereitungen zu stecken, berichtet auch Hausherr Andreas Deyer im Gespräch mit dem SÜDKURIER. Er freue sich schon sehr auf den Markttag, die vielen Stände mit ihrer Angebotsvielfalt und die typische Duftwelt des Weihnachtsmarktes.