Die aktuelle Praxis zur Corona-Vorbeugung im Gottesdienst hat große Auswirkung auf das Heizen der Kirchen während der Wintermonate. Dies teilt die katholische Kirchengemeinde auf der Höri mit. Das Erwärmen der Kirchen durch warme Luft verteile etwaige Aerosole im gesamten Kirchenraum, dazu würden bei der Erwärmung der Raumluft die Aerosole durch die relative Luftfeuchte verkleinert und könnten sich dann weiter im Kirchenraum verteilen und schlechter von Masken zurückgehalten werden.

Erzdiözese möchte, dass Kirchen nur noch minimal beheizt werden

Deshalb ergehe von Seiten der Erzdiözese Freiburg folgende Regelung: Die Kirchen werden konstant auf zehn Grad durchtemperiert, wenn eine Warmluftheizung vorhanden ist. 30 Minuten vor dem Gottesdienst ist die Heizung bis zum Ende auszuschalten. Das treffe auf die Kirchen in Öhningen, Wangen und Horn zu.

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Kirchen, die nur eine Sitzbankheizung haben, können nicht beheizt werden. Dies betrifft alle anderen Kirchen und Kapellen auf der Höri. Die Kirchenbesucher werden gebeten, sich entsprechend warm anzuziehen. Eine weitere Nutzung der Kirchenräume für Erstkommunion- und Firmkatechese oder als Proberäume für Chöre ist von daher schlecht möglich.

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