Nach rund vier Monaten ist Schluss: Der Radolfzeller Impfstützpunkt im Milchwerk schließt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, gibt es zuvor noch zwei Öffnungstage: Am Donnerstag, 14. April, sowie am Donnerstag, 21. April, werden am Stützpunkt von jeweils 12 bis 19 Uhr noch letztmalig Impftermine angeboten. Am Mittwochmittag waren noch zahlreiche Termine verfügbar. Möglich sind Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen mit einem mRNA-Impfstoff oder dem Proteinimpfstoff von Novavax. Gebucht werden können die Termine im Internet unter www.etermin.net/impfen-kn.
Wie Marlene Pellhammer, Pressesprecherin des Landratsamts, auf Nachfrage mitteilt, konnte schon seit Januar ein Rückgang der Impfnachfrage beobachtet werden, das Angebot sei daraufhin soweit möglich angepasst worden. „Inzwischen ist die Nachfrage stabil“, so Pellhammer. Am häufigsten würden aktuell Dritt- und Viertimpfungen verabreicht werden, diese machen laut der Sprecherin 70 Prozent der Impfungen aus. „Kinderimpfungen, Erst- und Zweitimpfungen sowie auch Impfungen mit Nuvaxovid machen nur noch circa 30 Prozent der Impfungen aus.“