Der Heilige Pirmin, der Gründer des Kloster Reichenau 724 und Schutzpatron der Insel Reichenau, begrüßt alle Besucher, die auf die Insel kommen.
Nach einem langen Damm, der unter Pappeln durchführt, gelangen Besucher auf die Gemüse- und Klosterinsel. Gesäumt sind die Straßen meist mit historischen Gebäuden, Gewächshäusern und Weinbergen.
Die Insel Reichenau gehört um Unesco-Weltkulturerbe. Ein Grund dafür sind die drei romanischen Kirchen. St. Georg stammt aus dem 9. Jahrhundert. In der Kirche sind beeindruckende Wandmalereien erhalten.
Die Reichenau ist auch als Gemüseinsel bekannt. Vielerorts wird Gemüse und Obst angebaut. Zahlreiche Erzeuger verkaufen ihre Produkt direkt an Ständen.
Auch ein Supermarkt versorgt die Einwohner mit frischen Waren.
Was wäre eine Insel ohne Yachthafen – richtig! Keine richtige Insel. Der Yachthafen Herrenbrücke im Norden der Insel liegt idyllisch in einer Bucht, vor den Kulissen des Münsters St. Maria und Markus in Reichenau-Mittelzell.
Die ehemalige Klosterkirche der Benediktinerabtei Reichenau ist die älteste Kirche auf der Insel. Sie wurde 724 gegründet.
Der Innenhof zeigt den alten Herrschaftsanspruch. Das doppeltürmige Westwerk auf dem Gelände des Münster wurde erst im 9. Jahrhundert ergänzt.
Das Strandbad in der Gnadenseebucht lässt nicht nur die Herzen von Wasserratten höher schlagen, sondern biete auch einen wunderschönen Blick auf das Hegau und die Gemeinden Allensbach und Radolfzell.
Die katholische Pfarrkirch St. Peter und Paul wurde im Jahr 799 geweiht und ist damit die dritte romanische Kirche auf der Insel. Sie ist die zweitälteste Kirche auf der Reichenau.
Einen kleinen Sandstrand gibt es am Campingplatz Sandseele. Das kleine Stückchen Urlaubsfeeling pur befindet sich im Westen der Insel.
Auch Hunde erfreuen sich an dem im Wasser des Bodensees.
Am Bootsanleger der Insel legen Schiffe von verschiedenen Schifffahrtsgesellschaften. Per Boot kann man so auch auf die Schweizer Seite übersetzen.
Der höchste Punkt auf der Reichenau ist die Hochwart. In dem kleinen Café mit Werkstattatelier kann man einen wunderbaren Blich über die gesamte Insel genießen.
Wie viel Wein auf der Insel angebaut wird und auf dem fruchtbaren Boden wunderbar gedeiht, wird er richtig oben auf der Hochwart deutlich.