Das sanfte Plätschern des Wassers am Ufer des Bodensees hat in diesen Tagen eine beruhigende Wirkung. Die kleinen, ruhigen Wellen wirken für eine Weile entspannend. Der Wind weht in den Haaren.
Eine kleine Auszeit vom immer noch anhaltenden unwirklichen Zustand: Das bietet der Uferweg auf der Reichenau vom Yachthafen bis zum Strandbad. Nur wenige Menschen sind dort für gewöhnlich unterwegs.
Der Abschnitt ist Teil des Rundwegs über die Insel. Der Weg verläuft auf der ganzen Strecke nah am Ufer entlang. Ständiger Begleiter ist das Rauschen des Wassers. Trotz des hohen Schilfs ist der Bodensee gut zu sehen.

Der Weg führt an einem Holzsteg vorbei. Von diesem aus kann man den Blick über den See schweifen lassen.
Die kleinen Buchten entlang des Spazierwegs und die frische Seeluft laden zum Innehalten ein.
Da das Wetter etwas trüb und regnerisch ist, liegen die Boote in der Bucht.
Am Strandbad angekommen, weist ein Schild auf die Schließung hin.

Auf dem Rückweg sorgt ein kurzer Abstecher in eine Seitenstraße und der Anblick eines blühenden Magnolienbaums wieder für gute Laune.

Auf dem Rückweg sind links das Schilf und der See immer im Blickfeld.
Und schon ist der Yachthafen als Ausgangspunkt nach circa 45 Minuten nicht mehr weit.
Jetzt sind Sie gefragt:
- Haben auch Sie einen Lieblingsweg zum Spazieren gehen oder eine schöne Joggingstrecke auf dem Bodanrück, der Reichenau oder in Allensbach und Konstanz?
- Machen Sie öfters eine Fahrradtour, die Sie anderen empfehlen können? Schreiben Sie uns! Wir freuen uns über Ihre Vorschläge mit Bildern an julia.leiber@suedkurier.de