Die Feuerwehr Rielasingen-Worblingen ist Samstagnachmittag um 13.03 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in der Oberstraße ausgerückt, bei dem niemand verletzt wurde. Die Photovoltaikanlage auf dem brennenden Dach stellte aber laut einer Mitteilung der Feuerwehr bei dem Einsatz eine besondere Herausforderung dar, weil dort Stromschlaggefahr bestehen kann.

Da es sich um ein Doppelhaus handelte, sei in jedem Dachstuhl ein Trupp im Einsatz gewesen. Dadurch verhinderte die Feuerwehr, dass das Feuer auf die zweite Dachstuhlhälfte übergriff. Mit im Einsatz, der von Kommandant Viktor Neumann geleitet wurde, war die Feuerwehr Singen mit ihrem Drehleiterfahrzeug. Sie brachten ihre Drehleiter in der Oberstraße in Stellung, während die Rielasinger-Worblinger ihre auf dem Parkplatz des Friedhofs platzierten.
Zwei Drehleitern im Einsatz
Von beiden Drehleiterkörben sei das Dach geöffnet worden, um an den Brandherd zu kommen. Mithilfe der Drohne der Drohneneinheit Konstanz sei der Brand gezielt bekämpft worden. So sei das Feuer innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle gewesen, berichtet die Feuerwehr.
Mit im Einsatz waren neben neun Fahrzeugen der Feuerwehr Rielasingen-Worblingen, die Feuerwehr Radolfzell, der DRK Rettungsdienst, die Johanniter Unfallhilfe Singen, die DRK Singen und das THW Singen. Auch Bürgermeister Ralf Baumert und Kreisbrandmeister Andreas Egger machten sich ein Bild von der Lage.

Nach umfangreichen Nachlöscharbeiten rückten die ersten Einsatzkräfte ab. Um ein erneutes Feuer zu verhindern, sei eine Brandsicherheitswache vor Ort geblieben, berichtet die Feuerwehr. Während des Einsatzes waren Bürgermeister Ralf Baumert und Kreisbrandmeister Andreas Egger ebenfalls vor Ort.