Der Start für die Umsetzung des Friedinger Dorfentwicklungskonzepts steht kurz bevor. Zunächst soll der Pfarrgarten bei der St. Leodegar Kirche aufgewertet werden. Dies erfuhren knapp 50 Bürger bei einer Wahlkampfveranstaltung mit Oberbürgermeister Bernd Häusler.

„Nach der Sommerpause beginnen wir mit der Umgestaltung zu einem naturnahen Platz im Pfarrgarten“, so Häusler. Diese werde rund 180.000 Euro kosten. Bei einem Rundgang mit dem OB wiesen Bürger darauf hin, dass die Straße Wartlanden teilweise keinen Gehweg hat. Auch sei zu überlegen, ob man die Straße nicht zur Einbahnstraße machen könnte, schlug Thomas Mayer vor.

Feuerwehrhaus nicht mehr tragbar

Beim Parkplatz nahe der Schlossberghalle ging es vor allem um das Feuerwehrhaus, das inzwischen gemäß dem Feuerwehrbedarfsplan nicht mehr tragbar sei, wie CDU-Stadtrat Klaus Niederberger betonte. „Wir würden gern auf dem Parkplatz ein neues Feuerwehrhaus mit Satteldach bauen“, sagte Häusler. Der Parkplatz, der dann entfallen würde, könnte unterhalb des Kindergartens neu angelegt werden.

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Die Mosterei beim alten Feuerwehrhaus solle aber erhalten bleiben. Im Feuerwehrhaus selbst könnte man sich einen Bürgertreff vorstellen, jedoch keinen Jugendtreff. Rolf Denzel äußerte seinen Unmut, dass in punkto Jugendtreff seit zehn Jahren nix passiere.

Container hinter den Garagen?

Eine Containerlösung hinter den Garagen bei der Halle sieht Häusler als Möglichkeit an. „Diese Containerlösung könnte man schnell realisieren. Wir wollen ja, dass die Jugend im Dorf bleibt“, sagte Ortschaftsrätin Claudia Denzel. Hinter dem Rathaus sei eine kleine Fläche, wo ein kleiner Platz entstehen könnte.

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Das Geld dafür wolle man möglichst 2022 in den Haushalt einstellen, so Häusler. Noch in diesem Jahr werde das Dach des Gebäudes, das die Schlepperfreunde nutzen, für 60.000 Euro saniert. Das neue Feuerwehrhaus wolle er – wenn er gewählt wird – in den nächsten acht Jahren umsetzen.