Seit 2003 gibt es die Kombination aus Martinimarkt und Verkaufsoffenem Sonntag in der Singener Innenstadt und im Singener Süden. Interaktion, Erlebnis und Begeisterung – dafür steht der Erlebnissonntag mit all buntem Angebot und kreativen Ausstellern in der Hohentwiel-Stadt seit fast zwei Jahrzehnten. Diese Kombination scheint auch nach fast 20 Jahren gut bei den Menschen aus der Region anzukommen. „Wahnsinn, was an diesem Wochenende in Singen los war. Es war einfach super, den Markt wieder so voll zu sehen“, zieht Singen-aktiv-Geschäftsführerin Claudia Kessler-Franzen ein positives Resümee.

Besonders beliebt seien laut Kessler-Franzen neben dem Martinimarkt auf dem Rathausplatz in diesem Jahr die Scheffel-, die Hegau- und die August-Ruf-Straße gewesen. Aber auch im Singener Süden seien viele Leute unterwegs gewesen. „Die Frequenz war an diesem Sonntag wirklich sehr stark“, so Kessler-Franzen weiter. Vor allem der Übergang von Martinimarkt in die Innenstadt habe sich bewährt.
Einkaufsstadt Singen wird zum Publikumsmagneten
Von überall her seien die Menschen in die Einkaufsstadt unterm Hohentwiel gekommen. Diese habe laut Kessler-Franzen auch eine entsprechende Kennzeichen-Analyse ergeben. „Von den rund 2000 in der Innenstadt gezählten Kennzeichen, sind 43 Prozent außerhalb des Landkreises Konstanz nach Singen gefahren“, schildert sie. Im Singener Süden seien es 35 Prozent gewesen. „Die Einkaufsstadt Singen hat sich an diesem Sonntag herausgeputzt, wurde von den Besuchern angenommen und auch von den Händler gibt es nur positive Rückmeldungen“, so Kessler-Franzen.
Besonders gefreut habe sie zudem, dass der Martins-Umzug und das Verteilen der Martins-Gänse in diesem Jahr habe wieder stattfinden können. Beide Aktionen mussten im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. „Es gibt doch nichts Schöneres, als wenn die kleinen Besucher wieder herzhaft in eine der köstlichen Martins-Gänse beißen und beim Laternenumzug mitlaufen“, betont Kessler-Franzen. Singen habe mit dem Erlebnissonntag ein starkes Signal in den Landkreis gesetzt. „In Singen läuft es“, so Kessler-Franzen.