Wer durch Singen fahren möchte, hat es seit einigen Monaten etwas schwerer als sonst, denn die Hohenkrähenstraße ist gesperrt. Doch die Stadtverwaltung meldet gute Nachrichten: „Die Arbeiten schreiten planmäßig voran“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die auf zwei Jahre angelegte Bauzeit werde voraussichtlich eingehalten. Wunsch sei es, Ende Oktober oder spätestens Anfang November die Straße wieder komplett für den Verkehr freizugeben, heißt es in der Pressemeldung.

Seit nahezu zwei Jahren wird die Straße im Rahmen eines Vollausbaus auf einer Länge von 1,3 Kilometern und mit einer Fahrbahnbreite von sieben Metern umfassend erneuert. Dabei sei bewusst auf eine Vollsperrung der Haupteinfallachse aus Norden verzichtet worden und stattdessen der Verkehr auf einer Spur stadteinwärts ermöglicht.

Letzte Asphaltarbeiten nach der Sommerpause

Der Fortschritt sei gut sichtbar, so ist die Fahrbahn stadteinwärts sowie der angrenzende Gehweg komplett fertiggestellt. Aktuell entstehe eine der vier barrierefreien Bushaltestellen entlang der Strecke auf Höhe Hummelweg. Auch der neue Geh- und Radweg ist in Arbeit. Fußgänger und Radfahrer teilen sich dort künftig einen 4,5 Meter breiten gemeinsamen Bereich, der optisch voneinander getrennt sein wird.

Zuletzt wurde zudem die stadtauswärts führende Fahrbahn zwischen ZG Tankstelle und Rebsteig auf einer Länge von 300 Metern asphaltiert. Inzwischen werde der angrenzende Gehweg gepflastert. Im letzten noch zu asphaltierenden Fahrbahnabschnitt von der ZG Tankstelle bis zum Rebsteig werde die Baustelle durch Thüga und Telekom genutzt, um Leitungen zu verlegen.

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Im August werde es auf der Baustelle für zwei Wochen keinen Fortschritt geben. Während der Sommerpause soll die Zeit aber genutzt werden, um im genannten Bereich zunächst die Randsteine zu setzen. Anschließend könne die 200 Meter lange Fahrbahn asphaltiert werden. Am Ende der Bebauung wird der neue Geh- und Radweg nahtlos an den Aachuferweg anschließen und somit eine direkte Verbindung für Fußgänger und Radfahrer schaffen.