Tengen Das Tengener Sommerprogramm bot bereits besondere Programmpunkte. Einige davon zeigten den Kindern den Zusammenhang zwischen Mensch und Umwelt. So gab es beispielsweise einen Ausflug in die Kläranlage. Bernd Maier und Thomas Kentischer konnten sieben Kindern einen Blick hinter die Kulissen geben. Beim Blick durchs Mikroskop konnten die kleinen Forscher selbst das Wasser untersuchen. „Wir sind in diesem Jahr sehr zufrieden mit dem Programm“, erläutert Ramona Huber, die in der Stadtverwaltung für den Bereich Kinder und Jugend zuständig ist. Es habe viele Anmeldungen gegeben und das Interesse unter den Bürgern sei groß gewesen.

Ein weiterer Programmpunkt, der mit Natur zu tun hatte, war eine Führung zu den drei Windrädern im Windpark Verenafohren in Wiechs am Randen. Bene Müller, Vorstand des Unternehmens Solarcomplex, erklärte den Kindern die Funktionsweise einer Windkraftanlage. Hier lauteten die Fragen der jungen Teilnehmer: Wie funktioniert eigentlich ein Windrad? Warum sind erneuerbare Energien so wichtig? Wie entsteht hier Strom und was passiert, wenn kein Wind weht?

Bei beiden Punkten blieb es nicht beim Zuhören und Schauen. Es wurde auch noch etwas für die anderen Sinne geboten. Nach dem Besuch der Kläranlage gab es zum Beispiel ein Eis für den Geschmackssinn. Und der Besuch im Windpark endete damit, dass die Kinder selbst Windräder basteln durften. Sie konnten also auch selbst Hand anlegen und etwas Greifbares herstellen.

Zahlreiche weitere Punkte waren bislang Teil des Sommerprogramms der Stadt. Darunter ein Besuch beim Imker mit verschiedenen Stationen. Oder das Talheim Camp, bei dem die Jugendlichen sogar übernachten konnten. Die gute Nachricht: Zwar sind die meisten Programmpunkte schon ausgebucht, aber Interessierte haben dennoch die Möglichkeit, mitzumachen. So gibt es bei der Kräuterwanderung und der Stadtführung noch freie Plätze. Die Anmeldung ist unter www.tengen.de/sommerferienprogramm-2025 möglich.