Leibertingen (pm/gan) Im Rahmen einer Wahlveranstaltung der CDU in Leibertingen stellten sich neben dem Kreistagskandidaten, Bürgermeister Stephan Frickinger, auch die acht Gemeinderatskandidaten den Besuchern vor. Frickinger möchte als Kreisrat regionales Denken statt Eigensinnigkeit in den Kreistag bringen. Mit den Bürgern, statt über sie hinweg. Fair handeln statt zulasten des ländlichen Raums. Transparenz statt Politik aus dem Hinterzimmer, heißt es in einer Pressemitteilung.

Gemeinderatskandidat Guido Amann wolle mit einem 360-Grad-Blick die Herausforderungen erfassen, analysieren, durchdachte Lösungen finden und diese bedarfsorientiert umsetzen. Ulrich Bähr möchte den Widerständen in der Bevölkerung im Bereich Erneuerbare Energien mit Bürgerbeteiligungen begegnen. Armin Beck trete dafür ein, die Infrastruktur zu erhalten und für alle Ortsteile weitere Entwicklungspotenziale zu schaffen. Berufssoldat Markus Bugge möchte die Jugendbeteiligung fördern und die Jugendlichen mit neuen Formaten an die Kommunalpolitik heranführen. Die Prämisse von Kandidat Markus Fürst laute „Wichtiges erkennen – gemeinsam entscheiden“. Michael Müller, mit 29 Jahren der jüngste Kandidat, möchte junges Denken und frischen Wind in den Gemeinderat tragen. Zimmerermeister Simon Riester wolle den Ortskernen und der Ortsinnenentwicklung besondere Aufmerksamkeit schenken. Tobias Stekeler meinte, bei vier Kirchtürmen in der Gemeinde werde man mit Kirchturmpolitik nichts erreichen, nur gemeinsam werde man Erfolg haben, heißt es in der Mitteilung weiter.

Was die EU ausmacht, lasse sich in drei Worte fassen Freiheit, Frieden, Sicherheit. Mit diesen Worten hatte CDU-Vorsitzender Guido Amann die Wahlveranstaltung im Gasthaus Burghof eröffnet und den Europaabgeordneten der CDU, Norbert Lins, begrüßt. Lins ist seit 2014 Mitglied des Europarlaments. „Die letzten zehn Jahre waren eine spannende und herausfordernde Zeit. Ich arbeite sehr gerne in diesem internationalen Umfeld. Und noch immer ist mein größter Antrieb, für eine geeinte Europäische Union einzustehen. Politik ist immer ein Kompromiss der unterschiedlichsten Positionen. Daher bewerbe ich mich um eine dritte Amtszeit“, wird Norbert Lins in der Mitteilung zitiert.