Das Gemeindeteam Dietershofen-Rengetsweiler veranstaltete im Pfarrhaus Dietershofen zum zweiten Mal einen Spielenachmittag für Jung und Alt. Gemeinsam spielten die Gäste Karten und Brettspiele und brachten auch ihre Lieblingsspiele mit. „Das Pfarrhaus wird wunderbar genutzt. Beim ersten Spielenachmittag war Vikar Jörg Künning dabei. Mit ihm haben wir sogar Ligretto gespielt“, freute sich Ulrike Löffler vom Gemeindeteam über die zahlreichen Gäste. „Zämme kumma und schwätza“, der Nachmittag dient vor allem der Begegnung und Geselligkeit. Das Gemeindeteam bringt nicht nur Zeit und Energie ein, sondern bereichert mit den Angeboten auch das Gemeindeleben. „Wenn man niemanden mehr zum Schwätza daheim hat, tut das gut“, sagte Klara Speh aus Rengetsweiler.
Kartenspiel der Katzenzunft
In geselliger Runde stärkten sich die Gäste aus dem ganzen „Täle“ mit Kaffee, Kuchen und Zopfbrot für die folgenden Spielerunden. Regina Moser packte das große „Mensch ärgere Dich nicht“ aus. Bei „Mühle“ spielten die Gäste nicht nur um den Sieg, sondern auch ein Stück weit um die Ehre der Ortschaften, zumindest zwischen der Rengetsweilerin Klara Speh und Dora Butz aus Buffenhofen. Eine Runde widmete sich einer regionalen Neuheit, dem Kartenspiel „Schwarzer Petter“ der Katzenzunft Meßkirch. Groß war die Freude, als die Spielenden auf den Karten nicht nur die Meßkircher Fasnetfiguren, sondern auch die Mühle-Vere entdeckten. Auch für Nichtspieler war der Nachmittag sehr unterhaltsam. Schon die Kommentare der Spieler gaben viel zu lachen. „Wenn man unter d‘ Leut kummt, isch ma g‘sund!“, fand die lustige „Schwarzer Petter“-Runde. Am Nebentisch ging es beim „Eselspiel“ darum, Zahlenplättchen in der richtigen Reihenfolge zu stapeln und ja keinen Fehler zu begehen. Wer am Ende seinen „Esel“ nicht losbekam, ging leider selbst als „Esel“ aus dem Spiel hervor.
Der nächste Nachmittag „Spiela, schwätza und Kaffee trinka“ findet am 11. März um 15 Uhr im Pfarrhaus Dietershofen statt.
