Hexenmeister Tobias Zenger begrüßte zur Jahresversammlung 70 Burghexen und dankte allen für ihre Mitarbeit. Im Jahr nach Corona sei es endlich wieder möglich gewesen, eine tolle Fasnet zu feiern. Engagiert in der Brauchtumspflege der Dorffastnacht mache das wilde Treiben bei Umzügen besonderen Spaß. Vier neue Burghexen wurden in Hexengruppe aufgenommen.

Die Busfahrten zu den Umzügen hat die Vereinskasse in der vergangenen Saison mit 8000 Euro belastet. Die Kasse verfügt nach vorgelegter Bilanz von Marcel Kästle noch über ein gutes Finanzpolster. Schriftführerin Christina Horn erinnerte nochmals an die letzten Begebenheiten. Problemlos wurden die Vorstandswahlen von Ortsvorsteher Günter Binder geleitet. Vorsitzender Tobias Zenger wurde einstimmig auf weitere zwei Jahre gewählt. Personelle Verschiebung gab es beim Häswart: Leonie Kästle übergibt an Robin Käser und übernimmt die Funktion der Kassenführung, die Marcel Kästle abgab. Laurin Käser wurde in der Funktion Häswart bestätigt. Ebenso bleibt Benjamin Lehmann Kassenprüfer. Die Homepage der Burghexen betreut Mathias Bruch. Nach zehn Jahren suchen die Burghexen Ersatz für Sebastian Mülherr als Fahrer für den Hexenwagen. Um mehr Sicherheit zu erlangen, soll die Zahl der mitfahrenden Hexen begrenzt werden.

Bürgermeisterin Marina Jung erklärte in der Versammmlung, dass es sie freue, dass sich viele Jugendliche im Schwandorfer Vereinsleben engagieren.

Die Fasnet 2024 ist sehr kurz. Für die Burghexen beginnt sie mit einem Fasnet-Opening am 5. Januar im Bürgersaal für geladene Gruppen, da die Zahl der Besucher begrenzt ist. Bis Aschermittwoch fahren die Hexen nach Mengen, Möhringen, Zoznegg, Veringenstadt und Bietingen, nach Aschermittwoch noch nach Thayngen/Schweiz. Obwohl sich Burghexen und Burgwichtel gegenseitig ab und an mal necken, an Fasnet sind sich beide Gruppen einig und geben bei gemeinsam besuchten Narrentreffen in der Vielzahl der Hästräger ein imposantes Bild.