
Nach der großen Party ist Aufräumen angesagt: Das Southside-Festival in Neuhausen ob Eck brach am Wochenende alle Rekorde – nicht nur in puncto Hitze und Stimmung nach zwei Jahren Corona-Zwangspause. Mit rund 65.000 Besuchern waren von Freitag bis Sonntag so viele Menschen zu Gast in der Gemeinde im Kreis Tuttlingen wie nie zuvor seit Bestehen des Festivals.
Und die Massen haben ihre Spuren hinterlassen, wie die Müllberge am Montag, einen Tag nach Ende des Festivals, zeigen.
Neben dem Müll, der noch an den dafür vorgesehenen Sammelstellen liegt, pflastern liegengelassene Zelte und andere Festival-Überbleibsel die von Hitze und Sonne ausgetrockneten Wiesen auf dem Gelände in Neuhausen ob Eck.
Doch der Müll wird am Montag emsig weggeschafft. Und nicht nur das: Keine 24 Stunden, nachdem die letzten Bands ihre Auftritte auf den Southside-Bühnen hatten, sind bereits große Teile der Festival-Stadt verschwunden. Auch vom Riesenrad, eines der Southside-Wahrzeichen, ist nicht mehr viel übrig.
Anstelle der Menschenmassen, die hier am Sonntag noch ausgelassen feierten, sind jetzt Laster und Arbeiter auf dem Gelände unterwegs, die die Festival-Bühnen abbauen.