Bereits vor dem Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte konnten sich alle Bewohner der angrenzenden Räume ins Freie in Sicherheit bringen, sodass nach jetzigem Stand niemand verletzt wurde. Durch die Feuerwehr konnte das Feuer in dem Container im oberen Stock schnell gelöscht werden. Der entstandene Schaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.

Den bisherigen Ermittlungen des Kriminalkommissariats Sigmaringen zufolge ist der 34-jährige Bewohner des Raums dringend tatverdächtig, mittels eines Brandbeschleunigers das Feuer selbst gelegt zu haben.

Zum Zeitpunkt des Brandes war der 34-Jährige nicht anwesend, wie von der Stadt zu erfahren war. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt, die polizeilichen Maßnahmen sind noch nicht abgeschlossen.