Die Strohparkgewinner 2024 stehen fest: Der filigran gebundene Indianerhäuptling vom Turnverein Schwenningen überzeugte die Bewertungskommission – bestehend aus den Bürgermeistern und zwölf Kommunalpolitikern aus Meßstetten und Stetten a.k.M. – am meisten und erhielt 139 von 140 möglichen Punkten. Einen tollen zweiten Platz belegte der Skorpion vom Sportverein mit 123 Punkten knapp vor den beiden Drittplatzierten, dem Wickie von der KLJB Landjugend und der Murmelbahn vom Wendepunkt mit je 122 Punkten. Den Wanderpokal für das größte Strohkunstwerk überreichte Feuerwehrkommandant Marcus Siber an die Feuerwehr. Insgesamt waren für die Erschaffung der zwölf Erwachsenenfiguren 2466 Stunden geleistet worden.

Der Sieger des Strohparks 2024 ist der Indianerhäuptling. Das Bild zeigt die schöne Figur zusammen mit den Mitgliedern des Turnvereines, ...
Der Sieger des Strohparks 2024 ist der Indianerhäuptling. Das Bild zeigt die schöne Figur zusammen mit den Mitgliedern des Turnvereines, die diese Idee in die Tat umsetzten und dafür viel Lob erhielten.

Siber leitete die Prämierung unterstützt von Zunftmeisterin Verena Horn von den Wasserschöpfern, Adrian Stier vom Musikverein und Florian Scheuble von der Landjugend. Sie überreichten anfangs jedem Kind, das sein Strohbindetalent bewiesen hatte, eine Medaille, ein Bild von Kunstwerk, ein Gutschein fürs Lehrschwimmbecken und eine Limonade. Dann bekamen die Vertreter der zwölf Figuren der Vereine und Firmen jeweils ein Erinnerungsbild ihres Kunstwerkes.

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Zehntausende Besucher

„Wir hatten auch dieses Jahr wieder einen wunderschönen Strohpark mit vielen tollen Figuren“, stellte Marcus Siber fest. Es sei sehr erfreulich, dass sich beim Strohbinden wieder viele Kinder engagiert haben. „Wir können stolz drauf sein, dass wir mit unserer Freiluftausstellung zehntausende Besucher nach Schwenningen locken konnten“, sagte der Feuerwehrchef, was mit großem Beifall quittiert wurde. Besonders lobte er den Zusammenhalt und die Kameradschaft der neun Vereine, die sich zur Pro-Strohpark-GbR vereint haben. „Das Miteinander wurde gestärkt, die Fusion ist uns bombig gelungen.“

Dank an die Anwohner

Besondere Dankesworte richtete er an die Anwohner, die 30 Tage lang den Trubel rund ums Event hatten. Außerdem dankte Marcus Siber den vielen Sponsoren, der Gemeinde und dem Bauhof, dem neuen Zeltverleiher aus Irndorf, Strohparkguide Emil Laschinger sowie Thomas Wehrle für die Arbeit im Internet und Fotografin Kathrin Siber.