Die Ortsdurchfahrten von Stetten und Frohnstetten sowie der Kreisverkehr „Reboul“ sollen in den kommenden Monaten durch den Landkreis Sigmaringen in Teilbereichen saniert werden. An den Landstraßen sollen dadurch mehrere größere und kleiner Flickstellen beseitigt werden. Die Verwaltung hat in der letzten öffentlichen Sitzung des Gemeinderates über die genauen Planungen informiert. Wie Bürgermeister Maik Lehn wissen ließ, werde an den schadhaften Stellen und Bereichen die Oberfläche abgefräst und mit einem neuen Feinbelag überzogen: „Aber auch tiefere Schadstellen werden ausgebaut und umfassens saniert“, informierte der Schultes anhand eines Planes, der die betroffenen Stellen aufzeigte.

Synergien nutzen

Um Synergien zu nutzen, habe die Verwaltung den Landkreis um Prüfung gebeten, ob im Rahmen der Arbeiten auch die gemeindlichen, roten Pflasterflächen an den Kreuzungsbereichen mitsaniert werden könnten: „Zuvorderst handelt es sich dabei um die beiden größeren Kreuzungen bei der Volksbank und im Bereich Getränke Nolle“, verdeutlichte Lehn. Der Landkreis sei dem Ansinnen positiv entgegengestanden, zumal sich auch für den Landkreis Synergieeffekte ergeben.

Nach dem Spectaculum

Die Arbeiten sind in die zwei Bauabschnitte eingeteilt, wobei Frohnstetten vermutlich im Juli zur Ausführung käme, während die Stettener Ortsdurchfahrt dann im August, nach dem Spectaculum, an der Reihe ist. In diesem Zusammenhang dankte Lehn dem Landratsamt für die gute Zusammenarbeit und bat alle betroffenen Anlieger, Einzelhändler und dergleichen „für die zu erwartenden Einschränkungen um Verständnis“.

Kosten in Höhe von 60.000 Euro

Wie er informierte seien die Arbeiten inzwischen ausgeschrieben, und an den günstigsten Bieter, die Firma Stingel aus Schwenningen, vergeben: „Die gemeindlichen Kosten liegen bei rund 60.000 Euro und damit erfreulicherweise unter den ursprünglich prognostizierten Kosten“, sagte Kämmerin Geraldine Emser, was vom Gremium erfreut zur Kenntnis genommen wurde.