Riedöschingen/Hondingen (hhr) Nach drei intensiven Jahren mit zwei Aufstiegen und einem Abstieg hoffen die Fußballer der SG Riedöschingen/Hondingen für die kommende Kreisliga A2 Saison auf mehr Normalität.
- Neuer Trainer: Mit Trainer Roland Waldraff aus Aufen wurde ein erfahrener Coach verpflichtet, der die nötige Ruhe und Souveränität ausstrahlt. Bei seinen Stationen wie beim FC Bräunlingen, der DJK Donaueschingen oder zuletzt beim FC Hochemmingen, wo er die Mannschaft von der Kreisliga B bis in die Bezirksliga führte, leistete er gute Arbeit.
- Nach einem Jahr Pause will er nun bei der SG RieHo neue Impulse setzen. "Wir wollen im vorderen Drittel mitspielen," lautet sein Ziel. Aus einer starken Defensive will er vor allem die Handlungsschnelligkeit nach vorne verbessern. Effizientes Umschaltspiel ist ihm wichtig. Mit einigen Neuzugängen verfügt man im 20-köpfigen Kader über noch mehr Stabilität. Vom Stammkader hat kein Spieler den Verein verlassen.
- Mit Andreas Stöckle wird ein erfahrener und vielseitiger Akteur von der SG Riedböhringen/Fützen das Team verstärken. Stefan Wehrle und Luca Fischer spielten früher schon in der eigenen Jugend und wollen neu angreifen. Vom FC Grüningen hat sich Benedikt Luschnat angeschlossen. Mit Lamin Bayo und Buba Yaiteh sind künftig zwei weitere Neuzugänge im Kader. Dominik Zeller wird weiterhin als Co-Trainer zur Verfügung stehen. Auch der 38-jährige Spielführer Björn Werhan will ein weiteres Jahr die Kickschuhe schnüren.
- Für die Torsteher sind Udo Geiger und Andreas Metzger verantwortlich. Viel Charme strahlen die beiden Betreuerinnen Vera Schneider und Kira Zenker aus. Die bewährte sportliche Leitung mit Oliver Gilly und Andreas Schorpp sieht ihr Team für die Zukunft gerüstet. Sie trauen ihrem Team in der A-Klasse eine gute Platzierung zu. "Wir wollen uns in dieser Liga etablieren," betonen Gilly und Schorpp. Für beide Mannschaften stehen insgesamt mehr als 40 Spieler, zumeist aus der eigenen Jugend, zur Verfügung. Ein weiteres Pfand sind die treuen Zuschauer, die das Team trotz des Abstiegs aus der Bezirksliga stets lautstark unterstützten.