Blumberg (blu) Blumberg bedeutet für Sarah Bank Heimat. Hier wuchs sie im Stadtteil Hondingen auf, hier ging sie zur Schule, zuerst in Riedöschingen, dann in der Kernstadt, und hier begann sie auch, Fußball zu spielen. „Man kennt sich untereinander“, sagt sie und schwärmt vom Vereinsleben, dass es Anlaufziele gibt.

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Und sie findet es gut, dass die Stadt viel macht, zum Beispiel mit dem Street-Art-Festival, der Eisbahn oder mit einer Beach-Party. „Das ist für jeden Altersabschnitt“, sie findet es klasse, „dass man immer alle miteinbezieht.“

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Die Stadt nehme eine gute Entwicklung, „es geht immer voran“, erklärt sie. Künftig will sie an der Entwicklung selbst mitwirken. Bei der Kommunalwahl hat sie auf der Liste der SPD kandidiert und den Sprung in das Stadtparlament auf Anhieb geschafft. Sie selbst ist darüber erstaunt, sie habe überhaupt nicht damit gerechnet.

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Doch von außen betrachtet kam das Ergebnis nicht so ganz unerwartet. Ist Sarah Bank doch jemand, der sich sozial engagiert. Für den jetzt 14-jährigen Niklas in ihrer Familie hat sie eine Spendenaktion für eine Delphin-Therapie ins Leben gerufen, die dem mehrfach behinderten Jungen wieder ein kleines Stück mehr Lebensqualität ermöglicht hat.

Großes Aufgabengebiet

Dieses Engagement hatte wohl auch SPD-Fraktionssprecherin Ursula Pfeiffer im Blick, als sie Sarah ansprach, ob sie für die Kommunalwahl nicht auf der Liste der SPD kandidieren wolle. Die Stadträtin habe ihr erklärt, über war für ein großes Aufgabengebiet der Gemeinderat zu beraten und zu entscheiden habe. Und wofür die SPD stehe. Ein paar Tage lang ließ Sarah Bank sich das alles durch den Kopf gehen, dann sagte sie zu.

Aufgeregt vor der ersten Sitzung

Jetzt ist sie ein bisschen aufgeregt vor der ersten Sitzung am 11. Juli. Sie nennt viele Themen, für die sie sich einsetzen will. Neue Bauplätze und neue Wohngebiete für jung und alt. Gerade Alleinerziehende hätten es echt schwierig, etwas zu finden. Und die Innenstadtbelebung. Am Herzen liegt ihr auch das Jugendhaus, wenngleich sie den Standort gerne etwas mehr in Stadtnähe hätte. Gespannt ist sie auch schon auf die Ideen, die von den anderen Mitgliedern des Gemeinderats kommen.