Das ist eine gute Nachricht für die Anwohner von Mundelfingen, Ewattingen und Bonndorf, und eine gute Nachricht für die Autofahrer zwischen Waldshut und Singen und vor allem für die Lkw-Fahrer: Die B 314 soll nach Auskunft des Straßenmeisters im Laufe des Freitags, 23. Juli, wieder freigegeben werden, teilte das Regierungspräsidium Freiburg auf Anfrage mit. Die hochwasserbedingten Sanierungsarbeiten an der B 314 sind dann vorerst abgeschlossen, hieß es.
Ein unterspültes Haus muss abgerissen werden
Allerdings müsse der Ökonomieteil eines stark betroffenen angrenzenden Hauses noch abgebrochen werden. „Hierzu muss die B 314 aller Voraussicht nach nochmals halbseitig gesperrt werden“, der Verkehr soll dann mit einer Ampel geregelt werden, der Zeitpunkt für den Abbruch sei noch nicht bekannt, teilte der stellvertretende Pressesprecher Matthias Henrich mit.
Die viel befahrende Bundesstraße mit viel Schwerverkehr war voriges Wochenende gesperrt worden, weil der heftige Dauerregen am 15. Juli die B 314 zwischen Fützen (Blumberg, Schwarzwald-Baar-Kreis) und Grimmelshofen (Stühlingen, Kreis Waldshut) an insgesamt fünf Stellen stark unterspült wurde. Da die Verkehrssicherheit für die Bundesstraße nicht mehr gewährleistet werden konnte, musste sie gesperrt werden.

Die Umleitung erfolgt ab Weizen-Bahnhof über die B 315 nach Bonndorf und dann weiter über die L 171 nach Wutach und Hüfingen, über die B 27 nach Blumberg und umgekehrt. Die Sanierungsarbeiten sollten bis Sonntagabend soweit fortgeschritten sein, dass die B 314 zwischen Fützen und Grimmelshofen wieder in eine Fahrtrichtung freigegeben werden kann. Damit konnte der Verkehr in Richtung Waldshut wieder über die B 314 fahren. In der Gegenrichtung Richtung Blumberg und Singen dauerten die Sanierungsarbeiten länger.