Blumberg – Mit der Bekanntgabe seiner erneuten Kandidatur bei der diesjährigen Bürgermeisterwahl erntete Markus Keller beim Neujahrsempfang in der Stadthalle einigen Beifall. Für viele kommt dieser Schritt wenig überraschend. Trotz nicht einfacher Gesamtlage bewies Keller in vielen Bereichen großes Engagement.

Dass er nun bereits ein Dreivierteljahr vor der Bürgermeisterwahl am Sonntag, 19. Oktober, Nägel mit Köpfen machte, ist für viele eine Entscheidung aus Überzeugung. In seiner Rede zum Finale des Neujahrsempfangs ließ der amtierende Bürgermeister keinen Platz für Schwarzmalerei, sondern zeigte einen gesunden Optimismus, gepaart mit dem Wissen, dass die Zukunft von viel Ungewissheit begleitet wird.

„Persönlich freue ich mich trotz aller Widrigkeiten auf das Jahr 2025. Ich bin einfach ein Optimist und ich verlasse mich auf gute Entscheidungen der örtlichen Gremien. Ich baue auf eine starke Stadtgemeinschaft und unsere innovative Wirtschaft“, so Keller. In seiner ersten Bewerbung für die dritte Amtszeit unterstrich er die ausgezeichnete Teamarbeit. „Mit einem innovativen Gemeinderat, einer hervorragenden Verwaltung sowie einer großartigen Bevölkerung brachten wir Blumberg in den vergangenen Jahren nach vorn“, hob er das respektvolle und erfolgreiche Miteinander hervor.

Die gemeinsame Bilanz kann sich laut Kellers Worten sehen lassen: Zu den erfolgreichen Projekten gehören die Sanierung des Panoramabades, der Glasfaserausbau, der Bau des Kunstrasenplatzes, Feuerwehr- und Gemeinschaftshäuser, neue Baugebiete und Gewerbeflächen, ein gesunder Bevölkerungszuwachs, der neue Schulcampus und einiges mehr. „Wir sind noch lange nicht fertig“, betonte der Amtsinhaber aber auch. „Meine Frau Ruth und ich fühlen uns in Blumberg herzlich aufgenommen und wir sind mit der Stadt ganz eng verbunden. Blumberg ist unsere Heimat“, fand er in seinen Ausführungen auch persönliche Worte.

„Ich stelle mich im Herbst gerne wieder zur Wahl“, hob Markus Keller hervor. Nach nun 15 Jahren an der Spitze der Stadt ist bei ihm kein Hauch von Amtsmüdigkeit zu verspüren. Die kommenden Monate, in denen vielleicht weitere Kandidaten für das Amt des Blumberger Bürgermeisters Würze in den Wahlkampf bringen, werden nicht nur in der örtlichen Bevölkerung mit einiger Spannung erwartet.