Der Rädlemarkt der Gemeinschaft der unabhängigen Bürger, kurz GUB, ist einer der beliebtesten und größten der Region. Nach zwei Jahren pandemie-bedingter Pause geht es am 26. März um 8 Uhr wieder los in den Donauhallen.
Wie läuft der Rädlemarkt ab?
Mitorganisator Jörg Mietz erklärt, dass Teilnehmer ihre gebrauchten Räder nach Öffnung um 8 Uhr morgens bis 9.30 Uhr in die Donauhallen bringen können. Neben Fahrrädern können laut Mietz auch Spielgeräte wie Kett- oder Bobbycars sowie Kindertraktoren abgegeben werden. Bei der Anmeldung werden drei Euro Gebühr fällig.
Das Team der GUB sortiert anschließend die eingereichten Artikel und stellt sie aus, ehe um 10 Uhr die Türen für Interessenten öffnen. Gekauft würden die Räder und sonstigen Fahrzeuge wie gesehen. „Wir sind reine Vermittler“, betont Mietz. Wird ein Käufer fündig, könne er den Artikel einfach mit zur Kasse nehmen. Die angehefteten Preise seien verbindlich.
Wie groß wird der Andrang werden?
„Wir erwarten eine sehr große Nachfrage, aber auch ein großes Angebot nach zwei Jahren Pause“, ist sich Jörg Mietz sicher. „Die Schuppen und Keller müssten eigentlich voll sein, da sich in den letzten zwei Jahren ohne Rädlemarkt so einiges angesammelt haben dürfte“, vermutet der Mitorganisator des Marktes. Normalerweise wechseln laut Mietz bis zu 250 gebrauchte Räder den Besitzer.

Vor allem bei Kinderrädern würden Angebot und Nachfrage sicherlich recht hoch sein, erwartet Mietz. Und man dürfe auch gespannt sein, wie sich der E-Bike-Boom der vergangenen zwei Pandemie-Jahre auf das Angebot von gebrauchten Elektrischen auswirkt.
Was passiert mit den nicht-verkauften Rädern?
Alle nicht-verkauften Artikel, erklärt Jörg Mietz, würden anschließend von 11.30 Uhr bis 12 Uhr versteigert werden.