Der Narrenvater und sein Hofstaat werden am kommenden Sonntag, 6. Januar, die Fasnet in die Donaueschinger Kneipen bringen. Bislang war nach der offiziellen Eröffnung am Hanselbrunnen das närrische Treiben in der Stadt schon wieder ganz schnell vorbei. Die Zunft zog es in ihre Stube und der Rest ging nach Hause oder noch etwas trinken. Doch es geht auch anders. Narrenvater Alois Käfer und sein neu gegründeter Hofstaat werden am Sonntag die Linde, das Bräustüble, den Schützen und Moosmanns Weinstüble besuchen und dort die Fasnet einläuten.
"In der Chronik steht, dass der Narrenvater mit seinem Hofstaat die Fasnet in den Kneipen eröffnet", erklärt Alois Käfer. So gibt es in diesem Jahr eine Premiere, die allerdings in der Historie verwurzelt ist. Doch welcher Hofstaat? Den hat der Narrenvater sich einfach selbst zusammengesucht: der Narr, der Klopfer, die Gleferi-Musikanten, ein Hans-Heini, eine Schellenberghexe, Hansel und Gretle, ein Beelzebub und die Hofdamen werden den Narrenvater bei ihrer Tour begleiten.