Verantworten mussten sich Landtagsabgeordneter und Minister Guido Wolf, der sich auch während der Arbeitszeit mehr um seine Fertigkeiten am Xylophon kümmerte, als um sein Tagesgeschäft, und Landrat Sven Hinterseh, der sich endlich dazu bekennen sollte, das der einzige Donauursprung der Juniperusquelltopf in Allmendshofen ist.

Ortsrichter Dedelius hatte zuvor die Anklage verlesen. Beide Beschuldigten bettelten um Gnade und durften sich an der Zeche der Hans-Heini-Narro beim anschließenden Ball beteiligen. Während Landrat Sven Hinterseh sein Gnadengesuch mit einem Gedicht unterstrich, demonstrierte Landtagsabgeordneter Guido Wolf erneut seien Fertigkeiten am Xylophon – was die zahlreichen Besucher mit großem Applaus honorierten.
