Ein Holztransporter war samt Anhänger und voll beladen gegen 12.30 Uhr am 16. Dezember auf der Bundesstraße 27 von Donaueschingen in Richtung Bad Dürrheim unterwegs und bog in Richtung Autobahnzubringer ab. In der leicht ansteigenden und lang geschwungenen Kurve kippte das schwer beladene Fahrzeug laut Polizei samt Anhänger um und die tonnenschweren Ladung verteilte sich auf der Fahrbahn und im Straßengraben.
Die genaue Ursache für den Unfall ist bislang noch nicht bekannt. Vor Ort war jedoch zu erfahren, dass möglicherweise eine gebrochene Feder am Fahrzeug der Grund für das Umkippen des Lastwagens gewesen ist. Der Fahrer hat den Unfall vermutlich unverletzt überstanden. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Konstanz konnte dazu aber noch keine genauen Angaben machen. Nur so viel: Bei der Alarmierung wurde kein Rettungsdienst angefordert.
Um das Unfallfahrzeug zu bergen und die langen und schweren Baumstämme wieder einzusammeln und zu verladen, war schweres Gerät nötig, das erst zum Unfallort gelangen musste. Das Unfallfahrzeug selbst (blauer Lastwagen) wurde aufgerichtet und der Anhänger des Gespanns auf dessen Ladefläche abgestellt und abtransportiert. Am Fahrzeug waren ansonsten kaum Schäden erkennbar.

Die Auffahrt zum Autobahnzubringer von Donaueschingen kommend musste rund zwei Stunden gesperrt werden. Die eingesammelten Stämme wurden schließlich von Ersatzfahrzeugen für Langholz abtransportiert.
Gegen 15 Uhr waren die Aufräumarbeiten und die Säuberung der Fahrbahn erledigt und die Auffahrt konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden. Im Einsatz waren neben den Transportfahrzeugen die Polizei und Straßenmeisterei.
Der Verkehr auf der Gegenfahrbahn, also die Auffahrt vom Autobahnzubringer auf die Bundesstraße 27, wurde vom Unfall und der Sperrung nicht beeinträchtigt.