Der seit Jahren schwelende Quellenstreit zwischen Furtwangen und Donaueschingen geht in eine weitere Runde. Hatte man sich erhofft, dass das Innenministerium mit der Entscheidung zu den Zusatzbezeichnungen für die Kommunen die Situation auflösen wird, gab es seitens der Behörden keine Auflösung.
Entscheidung im Ministerium
Im Gegenteil: So hat das Innenministerium sich dazu entschieden, Donaueschingen und Furtwangen zu erlauben, die Bezeichnung Donauquellstadt auf die Ortseingangsschilder zu packen. Seit dem 1. Januar gilt diese Regelung und die neuen Schilder können kommen. Wann wird das in Donaueschingen der Fall sein?
Wann kommen die Schilder?
„Die neuen Ortsschilder mit der Zusatzbezeichnung Donauquellstadt wurden auf Bitten der Stadt von der Straßenmeisterei Hüfingen in Auftrag gegeben und bestellt“, erklärt Rathaussprecherin Beatrix Grüninger. Unmittelbar nach deren Lieferung sollen die Schilder dann auch entsprechend angebracht werden. „Wann dies genau sein wird, ist derzeit nicht abschätzbar“, heißt es aus dem Rathaus weiter.
In Furtwangen stehen sie schon
Anders sieht es mittlerweile in Furtwangen aus. Vor einigen Tagen sind dort die Ortseingangsschilder von der Straßenmeisterei Villingen-Schwenningen auf Bitten der Stadtverwaltung ausgetauscht worden. Fortan werden Verkehrsteilnehmer an den Ortseingängen mit der Bezeichnung Donauquellstadt Furtwangen im Schwarzwald begrüßt. Die Stadt Furtwangen hatte, wie auch Donaueschingen, den Antrag für die Zusatzbezeichnung gestellt.