Furtwangen/Vöhrenbach Die Schachfreunde Furtwangen-Vöhrenbach ziehen Bilanz – und sie dürfen sich über außergewöhnlich treue Mitglieder freuen, wie es in einer Mitteilung des Vereins heißt.

Zur Mitgliederversammlung traf man sich im Gasthaus „Bad“ in Furtwangen. Die Versammlung des Vereins stand unter dem Vorzeichen einer umfangreichen Tagesordnung. Unter anderem Wahlen, Pokalübergaben und Ehrungen waren die wesentlichen Programmpunkte. Der Vorsitzende Gerhard Beck zog in seinem Bericht über die abgelaufene Saison eine positive Bilanz und dankte dem Vorstandsteam. Einen besonderen Dank verdiente sich Turnierleiter Stefan Krämer, der seine nicht einfache Aufgabe regelmäßig hervorragend erledige. Stefan Krämer berichtete über die erste und zweite Mannschaft. Während die erste Mannschaft einen respektablen vierten Platz in der Bezirksklasse Schwarzwald erkämpfte, konnte die zweite Mannschaft aufgrund von Personalproblemen nicht an diesen Erfolg anknüpfen. Ohne Beschluss entspann sich daher eine Diskussion, ob in der kommenden Saison wieder eine zweite Mannschaft gemeldet werden sollte.

Der Bericht des Kassenwartes Leo Schlageter offenbarte ein auskömmliches Finanzpolster und ein nur minimales Defizit im laufenden Haushalt. Eine moderate Erhöhung der Mitgliedsbeiträge wurde einstimmig beschlossen. Ebenfalls ohne Gegenstimmen wurden bei den Neuwahlen Gerhard Beck als Vorsitzender, Leo Schlageter als Kassenwart und Materialwart, Peter Fettich als Schriftführer, Nikita Masch als Kassenprüfer sowie Stefan Krämer als Turnierleiter in ihren Ämtern bestätigt. Sven Morutzan wurde als zweiter Kassenprüfer und Michael Waldowski als neuer Pressewart gewählt. Leo Schlageter erhielt die goldene Ehrennadel des Badischen Schachverbandes und eine Urkunde für seine 60-jährigen Verdienste als Mitglied bei den Schachfreunden, feierlich überreicht vom Vorsitzenden Gerhard Beck.

Die Vereinsmeister wurden aus dem Winterturnier gekürt und mit Pokalen geehrt. Neuer Vereinsmeister ist Rouven Bleich, den zweiten Platz belegte Leo Schlageter, und auf den dritten Platz kam Emanuela Deak-Willimsky.