Furtwangen Nicht nur Trödlermarkt und Stadtfest lockten am Wochenende die Menschen nach Furtwangen. Zum 39. Mal fand parallel dazu die Antik-Uhrenbörse Furtwangen statt. Zum Auftakt am Freitagabend hatte die Stadt Furtwangen als Veranstalter der Uhrenbörse wieder zum Händler-Empfang eingeladen. Zum zweiten Mal fand die Uhrenbörse im sanierten Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) statt.

Trotz der turbulenten Zeiten, so Bürgermeister Josef Herdner, sei die Furtwanger Uhrenmesse immer noch ein Magnet und wieder mit 125 Ausstellern ausgebucht. Für ihn habe diese Messe inzwischen fast den Charakter eines Familientreffens. Besonders würdigte er das Engagement der Industrie bei der Messe, wobei die Furtwanger Industriebetriebe fast alle aus der Uhrenproduktion hervorgegangen sind. Zum zweiten Mal könne die Messe nun im OHG stattfinden. Die Hochschule Furtwangen habe aber auch Interesse bekundet, nach der Sanierung wieder Austragungsort der Messe zu werden. Hier werde man nach Rücksprache mit den Händlern Gespräche führen.

Herdner dankte beim Auftakt für die breite Unterstützung und die Organisation durch Gaby Deck und Francesca Hermann. Die Organisation der Messe, so Gaby Deck, sei jedes Mal ein großes Abenteuer, ob man alles rechtzeitig schaffe. Vor allem aber würdigte sie das Engagement von Bürgermeister Herdner, der nun hier auf Abschlusstournee sei, und überreichte ein Geschenk. Für das leibliche Wohl sorgten einmal mehr die Alten Jungfere mit einem reichhaltigen Buffet.