Fantasievolle Kinderumzüge bereicherten das närrische Geschehen am Schmotzigen Donnerstag in Furtwangen und in Vöhrenbach. Dabei wurde deutlich: Auch die Kleinen können ausgelassen feiern.
Auch in diesem Jahr war beim Kinderumzug durch die Furtwanger Innenstadt wieder einiges geboten. Bei eher durchwachsenem Wetter genossen die Zuschauer entlang der Strecke das bunte Spektakel, das die zahlreichen fantasievoll kostümierten Gruppen boten. Gleich zum Start setzte sich der Umzug unter Jubel und Narri Narro-Rufen heftig in Bewegung.
Natürlich stand die Narrenzunft, vertreten durch Zunftrat, Alte Jungfere und Hanseli, an der Spitze. Ein Fasnet-Umzug ohne Narrenmarsch? Nicht auszudenken! Dafür sorgte wieder in bewährter Manier die Stadtkapelle.
Die kleinen Narren von Kinderhaus, Familienzentrum, der verschiedenen Kindergärten sowie der Anne-Frank-Schule hatten sich für ihren Umzug toll herausgeputzt.
Da tummelten sich Prinzessinnen, Feen, Clowns, Cowboys und sehr viele Rittersleut‘ in ihren funkelnden Rüstungen. Viele kleine Narren hatten Mama, Papa oder Lehrer und Erzieherinnen mit dabei. Alle zeigten eindrucksvoll, dass bereits die Kleinen wunderbar Fasnet zu feiern verstehen.
In Vöhrenbach gab es am Schmotzigen Dunnschdig gleich zwei wichtige Veranstaltungen für den Narrensamen. Da gab es zunächst den Kinderumzug quer durch den Ort, veranstaltet von der Heimatgilde Frohsinn.
Vor dem Fasnetwagen der Gilde gab es für die mitfeiernden kleinen und großen Narren kaum ein Durchkommen. Es gab fetzige Musik und das Wichtigste: Die Kinder hatten beim Umzug ihren Spaß und präsentierten sich sehr fantasievoll in ihren oft selbst genähten Verkleidungen.
Zeitgleich veranstaltete der Elternbeirat der Josef-Hebting-Schule in der Festhalle die Kinderfasnet, auf der sich die Kleinen so richtig austoben konnten – ein würdiger Abschluss für einen glückseligen Fasnet-Tag für die Vöhrenbacher Jugend.
