Furtwangen Einmal mehr meinte Petrus es gut mit den Veranstaltern des alljährlichen Heidelbeerfestes: Die Helferinnen und Helfer des Geschichts- und Heimatvereins konnten sich über rund 350 Besucherinnen und Besucher freuen.

Nachdem sich noch beim Zeltaufbau geradezu sintflutartige Regenfälle über das Areal bei der „Arche“ ergossen hatten, war am Sonntag dann in jeder Hinsicht ideales Festwetter, trocken, aber nicht zu heiß. Und so fanden die rund 40 Heidelbeerkuchen und Torten reißenden Absatz.

Auch die Spezialitäten wie Heidelbeereis und Waffeln wurden von den Gästen gerne konsumiert. Daneben wechselten auch die Heidelbeerpralinen von Barbara Kienzler und der von Isolde Kaltenbach gefertigte Heidelbeerlikör rasch ihre Besitzer. Heidelbeerwein und -secco verführten manche Gruppe dazu, längere Zeit zusammenzusitzen. Rund 55 Kilogramm der blauen Beeren hatten zahlreiche Helferinnen und Helfer gesammelt.

Unter den Gästen waren gleich mehrere Ehrenmitglieder des Geschichtsvereins: Heinz Hettich hatte es sich auch mit 91 Jahren nicht nehmen lassen, aus seiner Wahlheimat im Tessin anzureisen. Ebenfalls zu den anwesenden Ehrenmitgliedern zählten Elisabeth Guttenberg und Hanswilli Pörschmann, als vierte im Bunde schließlich Elke Schön, die auch Interessierte zu Führungen im Museum „Gasthaus Arche“ und zur aktuellen Sonderausstellung „Robert Gerwig“ mitnehmen konnte.

Doris Kulke, in deren Händen die Organisation des wichtigen Termins im Kalender des Geschichts- und Heimatvereins lag, freute sich über den gelungenen Ablauf der Veranstaltung, was dem engagierten und motivierten Einsatz der Helferinnen und Helfer zu verdanken war. „Es ist immer wieder schön, wenn man am Abend sieht, dass sich der ganze Aufwand gelohnt hat“, so ihr Resumee.