Geisingen-Leipferdingen – Dass närrisch sein keine Altersgrenze kennt, das stellten die Senioren des Leipferdinger Altenwerks bei ihrer Fasnetveranstaltung eindrucksvoll unter Beweis. Mit kreativen und erfrischenden Beiträgen von Akteuren aus den eigenen Reihen ging es im Programm bis in die Abendstunden Schlag auf Schlag.
Den Auftakt bildete der beeindruckende Einmarsch zu den Klängen des Narrenmarsches. Die Vorstandsfrauen Lina Heizmann, Claudia Weh, Elisabeth Binninger, Amalie Frank, Maria Mahler und Irmgard Maus sorgten mit dem Lied „Wir sind doch alle nett“ gleich für die richtige Einstimmung. Lina Heizmann, die den Nachmittag organisiert hatte und mit einfallsreichen Sprüchen gewitzt durch das Programm führte, begrüßte die Besucher im voll besetzten Saal.
Irmgard und Elisabeth, diese als Otto, hatten mit dem Sketch von den alten Socken die Lacher auf ihrer Seite. Ingrid Speck glänzte mit ihrem Vortrag darüber, wie es ihr erging, als sie bei einem Pfarrhaushalt in Stuttgart eine Stelle antrat.
Zur großen Freude der Anwesenden waren die Kinder des örtlichen Kindergartens, als Fische kostümiert, mit ihrer Leiterin Eva Bogenschütz gekommen und boten mehrere gelungenen Auftritte. Gemeinsam wurde das Strohglonki-Lied und als Zugabe ein Klatschlied gesungen. Als Geschenk hatten die Kinder für jeden einen kleinen Fisch gebastelt.
Da im Ort die Wirtschaft fehlt, boten Beatrix Weh, Doris Frank und Susanne Weh vom Frauentreff mit dem Aufenthalt in einem vornehmen Lokal eine weitere Glanznummer. Schick angezogen, strapazierte Lina Heizmann kräftig die Lachmuskeln mit ihrem Beitrag, was sie erlebte, bis sie endlich einen Mann fand.
Mit dem Lied „Wir vom Altenwerk“ fand das Treffen der Leipferdinger Senioren noch lange nicht das Ende. Fröhlich, schunkelnd und sich an Witzen vom Egon erfreuend, genossen die Teilnehmer bei dem unermüdlichen Akkordeonspiel von Sabine Heizmann noch viele Stunden.